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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Vielfach thätig war Goethe bei dem neuen Theatergebäude, das damals durch den Architekten Thouret aus Stuttgart in Weimar errichtet und mit einem Prolog Schillers eröffnet ward, welchem eine Vorstellung von Wallensteins Lager folgte. Goethe fühlte sich der dramatischen Gattung seit längerer Zeit entfremdet. Er gestand dies in einem Briefe an Schiller vom 9. December 1797.
Es ist, nebenbei bemerkt, eine gar nicht selbstverständliche, sondern höchst merkwürdige Thatsache, dass diese beiden Weisen psychischer Bethätigung nicht nur nebeneinander existieren, sondern vollkommen unabhängig voneinander sich vollziehen können, dass wir also das eine Mal logisch oder erkennend thätig sein, das heisst unseren Wünschen, oder der Reaktion unseres Wesens auf die Beschaffenheit des Vorgestellten den Einfluss auf den Vorstellungsverlauf verbieten, das andere Mal dagegen eben diesen Reaktionen unseres Wesens uns überlassen können.
»Ich spreche nur von etwas« rief sein Sohn, in edlem Eifer erglühend, »das mir schon lange auf der Seele brennt und das, neben der Sclavenfrage, ein Schandfleck für die Union ist ich spreche von dem unbeschätzten Zustand, in dem sie gerade die Menschen an ihrer Küste berauben und plündern läßt, die das Mark ihrer Bevölkerung bilden, und ohne welche die einzelnen Staaten schon in ihren Schulden erstickt und zu Grunde gegangen wären die fleißigen Ackerbauer die den Boden urbar machen, die den Verkehr brechen für Dampfschiff und Eisenbahn, die den Werth des Landes in den meisten Staaten um das zehnfache, in vielen um das hundertfache vermehrt haben, und anspruchslos und thätig dabei ihre stille ruhige Bahn fortgehn.«
Alle diese Thätigkeiten erklären sich, wenn man sich Menschen vergegenwärtigt, deren Denken in Einer Richtung thätig ist, die Alles als Stoff benützen, die immer ihrem innern Leben und dem Anderer mit Eifer zusehen, die überall Vorbilder, Anreizungen erblicken, die in der Combination ihrer Mittel nicht müde werden.
Die Urgroßmutter war die einzige, welche man als Greisin bezeichnen konnte; denn die Großmutter, eine feine Frau von 55 Jahren war noch sehr lebhaft und thätig in der Hauswirthschaft; die Mutter, Bell’s Witwe, war 35 Jahre alt, zierlich und hübsch; deren Tochter war an den Missionär Waldmeier verheirathet, welchen sie wieder mit einem Töchterchen beschenkt hatte. Maginta liegt bereits im Gebirge.
Hat man die großen Naturscenerien in verschiedenen Klimaten selbst gesehen, so sieht man sich zu der Anschauung gedrängt, daß jene tiefen Spalten, jene hoch aufgerichteten Schichten, jene zerstreuten Blöcke, all die Spuren einer allgemeinen Umwälzung Wirkungen außergewöhnlicher Ursachen sind, die mit denen, welche im gegenwärtigen Zustand der Ruhe und des Friedens an der Erdoberfläche thätig sind, nichts gemein haben.
Soviel kann man jedoch nicht in Abrede stellen, daß er seiner Sache durch Verkehrtheit eben so viel schadete, als es durch Verrath hätte geschehen können. Er war eben so unfähig zum Führen wie zum Folgen, eingebildet, streitsüchtig und launenhaft, ein endloser Schwätzer, zaghaft und langsam bei Unternehmungen gegen den Feind, und nur thätig gegen seine eigenen Verbündeten.
Aber seine Feinde waren sehr thätig und machten böses Geschrei wider ihn. Denn es war grosse Aufregung im Lande. Die Hungrigen und Arbeitslosen thaten sich zusammen auf den Landstrassen, zogen hin und her und forderten Brot mit lauter Stimme. Es kam auch vor in abgelegenen Gegenden, dass man Fabriken und Lagerräume verwüstete, Läden der Bäcker und Fleischer plünderte.
Denn ihre Pferde, welche Klugheit bei Zucht und Anlehrung der europäischen auch thätig war, hatten den Vorzug.
In seinem Element ist er unermüdet thätig, fertig, entschlossen, und eine Seele voll der herrlichste Liebe und Unschuld. Ich habe ihn nie für einen Schwärmer gehalten, und er hat noch weniger Einbildungskraft, als ich mir vorstellte.
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