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Aktualisiert: 17. Juni 2025
„Der Herr von Rantow,“ fuhr der Commerzienrath fort, indem er die Brust hervorstreckte und versuchte, durch einen imponirenden Blick die Zwischenreden seiner Frau abzuschneiden, „hat mir gesagt, wie leid es ihm thäte, daß diese Scene stattgefunden habe,
Der Fremde hielt das Haupt geneigt. Es waren auf seiner Stirn rothe Spuren wie von Schärfen, Spitzen, die eingedrungen waren. Er hatte Narben in den Händen. Ein Schmerz, wie von einer schweren, nie geheilten Wunde schien in seiner Seite zu wohnen. Er legte die Hand in seine Seite. Er seufzte. „Und wenn ich es thäte?“ fuhr der Reiter fort. „Wer hätte den Vortheil?
Der Weg ist sehr beschwerlich; statt aber eine neue Straße zu bauen, thäte man vielleicht besser, dem Fluß ein anderes Bett anzuweisen, der durch Einsickerung und Verdunstung sehr viel Wasser verliert. Jede Krümmung bildet eine größere oder kleinere Lache.
Wäre damit ohne weiteres der Humor gegeben, so müsste jeder, der nicht aus Unkenntnis, sondern in bewusster Bosheit das Edle erniedrigte und in den Schmutz zöge, humoristisch erscheinen, auch wenn er dies ohne allen "Humor" thäte. Denn je boshafter es herabgezogen wird, um so deutlicher wird uns jederzeit das Edle als solches zum Bewusstsein kommen.
»Hol’s der Henker«, sagte Adolph nach kurzem Sinnen – »wer weiß ob ichs nicht an Deiner Stelle, und mit Deinem jungen Blut in den Adern am Ende auch thäte. Aber wie willst Du an Land kommen? es ist noch ganz ungewiß ob der alte Teufel ein Boot abschickt Erfrischungen einzunehmen oder nicht, – er traut uns allen mit einander nicht.«
Da sei es auch nicht genug daß man sich oben hielte an der Luft, und im Kreis herum schwämme eben nur nicht zu ertrinken, das thäte nicht einmal ein unvernünftiges Stück Vieh; nein des Menschen, des verständigen Menschen Pflicht sei es sich schon im Wasser nach dem festen Lande umzusehn, ob man das nirgends erreichen könne, denn zuletzt würde man da im Wasser, man möchte noch so tapfer schwimmen, doch müde, und ließen erst einmal die Kräfte nach, dann hülfe auch zuletzt das Schwimmen Nichts mehr, und man sänke eben langsam zu Boden.«
»Nein, ich will nicht schweigen,« rief der Zornige, an der offenen Zeltthür auf und niederrennend, vor welcher Bessas, Acacius, Demetrius und viele andere Heerführer mit Staunen lauschend standen. »Alle Welt soll’s hören. Er ist ein undankbarer, heimtückischer Tyrann! Ja du verdientest, daß ich dich stürzte! Daß ich dir thäte nach dem Argwohn deiner falschen Seele, Justinianus!«
Darnach ließ ich sie wissen, wie große Sorge und Zweifel ich gewonnen hätte, da mir die Sage von ihr zu Ohren gekommen wäre, daß sie dem Gernsteiner mit Nächstem sollte angetraut werden, und ich bat sie beweglich mit dringenden Worten, daß sie mir doch ihres Herzens Willen und Meinung kund thäte, und ob sie, wie ich wohl glaubte, zu solchem Ehestande gezwungen würde.
Du aber wirst etwas arbeiten, wie es Gott gefällig und wie es recht ist." Felix aber dachte in seinem Herzen, er werde doch in Zukunft, wenn es nötig sei, lieber in der That selbst, und durch Leistung des eben Mangelnden beistehen, damit ihm das Herz nicht so weh thäte, wenn er dem Vater gar nichts Gutes bringen könnte.
Nun wohnte nicht weit davon ein Mann, der hatte drei Ochsen; einen davon wollte er zur Stadt bringen und ihn verkaufen, und das hatten die Räuber ausspionirt. Da sagten sie zu dem Burschen, wenn er im Stande wäre, dem Mann unterweges den Ochsen zu stehlen, so daß er's nicht gewahr würde, und ohne daß er ihm Was zu Leide thäte, so wollten sie ihn in Dienst nehmen, sonst nicht.
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