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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Die fuerchterlich strenge Aushebung, die Wegschleppung der Vorraete, die Verwuestung der kleineren Ortschaften, ueberhaupt das Gefuehl einer von Haus aus fremden und bereits verlorenen Sache aufgeopfert zu werden, hatten die einheimische Bevoelkerung erbittert gegen die auf afrikanischem Boden ihren letzten Verzweiflungskampf kaempfenden roemischen Republikaner; und das terroristische Verfahren der letzteren gegen alle auch nur der Gleichgueltigkeit verdaechtigen Gemeinden hatte diese Erbitterung zum furchtbarsten Hass gesteigert.

Nicht bloß standen und stehen in Rußland nicht die Anarchisten an der Spitze der Massenstreikbewegung; nicht bloß liegt die ganze politische Führung der revolutionären Aktion und auch des Massenstreiks in den Händen der sozialdemokratischen Organisationen, die von den russischen Anarchisten als »bürgerliche Partei« bitter bekämpft werden, oder zum Teil in den Händen solcher mehr oder weniger von der Sozialdemokratie beeinflußten und sich ihr annähernden sozialistischen Organisationen, wie die terroristische Partei der »Sozialisten-Revolutionäre«, die Anarchisten existieren als ernste politische Richtung überhaupt in der russischen Revolution gar nicht.

Können Waffen sprechen, schreiben und lesen? Verstehen sie die Sprache des Offiziers, der entscheidet, wann sie abgefeuert werden sollen? Kann ein intelligentes Waffensystem kompetent darüber entscheiden, ob ein Ziel tatsächlich vernichtet werden soll, obwohl die gegebenen Umstände eine Zerstörung aus moralischen Gründen verbieten würden? Können genetische Methoden der Feindvernichtung ethischen Kriterien standhalten? Ich stelle diese Fragen die alle nur mit einem Nein beantwortet werden können mit Bedacht. In ihrer schriftkulturellen Ausprägung beruht die militärische Praxis auf Befehl und Gehorsam, wofür wir die Sprache benötigen. Das stellt uns vor einen unlösbaren Widerspruch. Die nicht-militärische Praxis wird zunehmend von vielen Spezialsprachen vermittelt und in einem umfassenden Netz verteilter Aufgaben synchronisiert. Wenn die militärische Praxis weiterhin auf der Schriftlichkeit beruhen würde, hieße das, unterschiedliche Strukturen der Lebenspraxis zu pflegen und Ziele mit ungleicher Effizienz zu verfolgen. Noch immer spiegeln sich schriftkulturelle Prinzipien in den hierarchischen und zentralistischen Strukturen des Militärs wider (in den Vereinigten Staaten ist wie in vielen anderen Ländern der Präsident der Oberbefehlshaber der Armee). Andererseits erfordert die Effizienzerwartung nicht-hierarchische Strukturen mit eigener Kompetenz, die die Koordination und Kooperation innerhalb eines großen Netzes mit verschiedenen Aufgaben garantiert. Die partielle Schriftlichkeit des Militärs formuliert heute die neuen militärischen Ziele und Aufgaben, wie zum Beispiel die Umsiedlung von Flüchtlingen oder die Unterstützung von Opfern einer Naturkatastrophe. Die kleineren, guerillaartigen Kriege, mit denen der internationale Terrorismus seine Ziele durchsetzen will, haben zu kleinen Armeen mit hervorragend ausgebildeten Spezialisten geführt, die die Zivilbevölkerung schützen. Terroristische Anschläge sind ein globales Phänomen, aber im Gegensatz zu den kleinen Kriegen des Mittelalters respektiert der

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