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Kasperle sah aber gar nicht, wie hübsch das war, der erblickte etwas viel viel Schöneres. An der Stadtmauer außen lag ein großer Garten, in dem tausendfältig bunte Sommerblumen blühten. Da säumten die schönen Malven die Wege, golden leuchteten Beete voll gelber Ringelblumen; Rittersporn und Eisenhut, Braut im Haar und Hiobstränen, alles blühte dicht nebeneinander.

Vor ihr lag ein großer, tiefer Talkessel, von schönen Anhöhen umkränzt, und aus der dunkeln, schattigen Tiefe dieses Tales hob sich der gewaltige Fels, der auf seinem Gipfel die Stadt Jerusalem trug. Aber das enge Bergstädtchen, das mit seinen Mauern und Türmen, einem krönenden Geschmeide gleich, auf der flachen Höhe des Felsens lag, war an diesem Tage tausendfältig vergrößert.

Da erkannte ich ein gewaltiges rotes Feuer am Horizont, das überall tausendfältig widerstrahlte, die ganze Natur umher brach in einen befreiten Jubel aus, ich hörte fremde Stimmen, die mich erschreckten und doch zugleich in die Seligkeit ihres Freudenrausches fortrissen, und da wußte ich, daß die Sonne aufgegangen war, daß ich die Sonne gesehen hatte und nicht mehr in meine Elfenheimat zurückkonnte

Was dir jener Elende bot, Spanien gibt es dir tausendfältig: Schätze, Länder, Ruhm und den Himmel! Denn für den Himmel kämpfen wir und für den katholischen Glauben, daß eine Kirche herrsche auf Erden. Sonst wäre Gott vergeblich Mensch geworden.

Die Ungewißheit schlägt mir tausendfältig Die dunkeln Schwingen um das bange Haupt. Orest. So haben mich die Götter ausersehn Zum Boten einer That, die ich so gern In's klanglos-dumpfe Höhlenreich der Nacht Verbergen möchte? Wider meinen Willen Zwingt mich dein holder Mund; allein er darf Auch etwas Schmerzlichs fordern und erhält's.

Keiner hatte zuvor erstiegen die Höh’n, und gesehen Dorther tausendfaltig besä’t mit schimmernden Städten, Dörfern, und Klöstern das Land, und hochaufragenden Burgen; Nur der erhabene Kaiser allein erlabte schon oft sich Dort an der seligen Schau, und begann jetzt freudigen Blickes: „Seht, wo nördlich hinaus sich die Straße, wie schimmernde Leinwand, Dehnt, Sanct-Pölten, die Stadt voll trefflicher Bürger und d’rüben Herzogburg mit dem Gotteshaus’ im lieblichen Aufeld.

Das Unergründliche erhebt sich vor ihr, sie sieht den Geist in allem wohnen, sie fühlt die Kraft, die in der scheinbar toten Materie gebunden liegt, die sich aber zu tausendfältig wechselndem Leben entwickeln kann. Mit schwindelnden Gedanken sucht sie nach einem Namen für das Vorhandensein von Gottes Geist in der Natur. »Ach, Eberhardsagt sie, »was ist Arbeit? Ist das ein Gott?

Seine Feinde lieben? Ich glaube, das ist gut gelernt worden: es geschieht heute tausendfältig, im Kleinen und im Grossen; ja es geschieht bisweilen schon das Höhere und Sublimere wir lernen verachten, wenn wir lieben, und gerade wenn wir am besten lieben: aber alles dies unbewusst, ohne Lärm, ohne Prunk, mit jener Scham und Verborgenheit der Güte, welche dem Munde das feierliche, Wort und die Tugend-Formel verbietet.

In der Nacht brach unter Donner, Blitz und strömendem Regen ein gewaltiger Sturm über Ankober los, der die Erde mit einer wahren Sündflut überschüttete; jeder Fluß stieg, jede Gasse wurde zu einem rauschenden Bache und tausendfältig hallte der Donner von den nahen Bergen wieder.

Die Sterne zwar schimmerten tausendfältig am trauergefärbten Himmel, aber kein Mond beleuchtete der Wandler einsamen Pfad, nur des Grafen Blendlaterne warf kurze Streiflichte auf den Boden und die untersten Blätter der mitternächtig schlummernden Gesträuche.