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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Als ich sagte, dass die Annahme der Tauglichkeit eines neuernannten Generalgouverneurs uns zu der Ansicht berechtige, dass man ihn für ein Genie hielt, war es keineswegs meine Absicht, die Ernennung von Genies anzuempfehlen. Abgesehen von der Misslichkeit, die darin bestände, dass man einen so wichtigen Posten fortwährend unbesetzt liesse, spricht noch ein anderer Grund dagegen.
Nun ist aber noch ein dritter Schritt nötig, der nur der gereiften und männlichen Urteilskraft zukommt, welche feste und ihrer Allgemeinheit nach bewährte Maximen zum Grunde hat; nämlich, nicht die Fakta der Vernunft, sondern die Vernunft selbst, nach ihrem ganzen Vermögen und Tauglichkeit zu reinen Erkenntnissen a priori, der Schätzung zu unterwerfen; welches nicht die Zensur, sondern Kritik der Vernunft ist, wodurch nicht bloß Schranken, sondern die bestimmten Grenzen derselben, nicht bloß Unwissenheit an einem oder anderen Teil, sondern in Ansehung aller möglichen Fragen von einer gewissen Art, und zwar nicht etwa nur vermutet, sondern aus Prinzipien bewiesen wird.
Denn ohne diese ihre Tauglichkeit würde nicht erhellen, wie alles, was unseren Sinnen nur vorkommen mag, unter den Gesetzen stehen müsse, die a priori aus dem Verstande allein entspringen.
Jakob befahl daher, daß Keiner ein Stück Brod oder einen Korb Kohlen erhalten solle, der nicht zuvor das Abendmahl nach anglikanischem Ritus empfangen habe . Es ist sonderbar, wie ein Fürst, welcher vorgab, daß er die Testacte als eine gewaltsame Verletzung der Gewissensfreiheit betrachte, eine so inhumane Verordnung ersinnen konnte; denn so wenig es zu rechtfertigen sein mag, das Sakrament zum Prüfstein der Tauglichkeit für Civil- und Militairämter zu machen, ist es doch jedenfalls noch viel weniger zu rechtfertigen, eine solche Bedingung vorzuschreiben, um danach zu bestimmen, wer in der äußersten Bedrängniß der Mildthätigkeit würdig ist.
Den Glauben an die Tauglichkeit und Wesentlichkeit dieser Methode für eine wissenschaftliche Strenge in der Philosophie konnte jedoch jener Mißbrauch nicht benehmen; Spinoza's Beispiel in Darstellung seiner Philosophie hat noch lange als ein Muster gegolten. In der That aber ist durch Kant und Jacobi die ganze Weise der vormaligen Metaphysik und damit ihre Methode über den Haufen geworfen worden. Kant hat von dem Inhalte jener Metaphysik nach seiner Weise gezeigt, daß derselbe durch die strenge Demonstration auf Antinomien, deren übrige Beschaffenheit an den gehörigen Orten beleuchtet worden ist, führe; aber auf die Natur dieses Demonstrirens selbst, das an einen endlichen Inhalt geknüpft ist, hat er nicht reflektirt; das eine aber muß mit dem andern fallen. In seinen Anfangsgründen der Naturwissenschaft hat er selbst ein Beispiel gegeben, eine Wissenschaft, welche er auf diese Weise der Philosophie zu vindiciren gedachte, als eine Reflexions-Wissenschaft und in der Methode derselben zu behandeln. Wenn Kant mehr der Materie nach die vormalige Metaphysik angriff, so hat sie Jacobi vornehmlich von Seiten ihrer Weise zu demonstrieren angegriffen, und den Punkt, worauf es ankommt, auf's Lichteste und Tiefste herausgehoben, daß nämlich solche Methode der Demonstration schlechthin in den Kreis der starren Notwendigkeit des Endlichen gebunden ist, und die Freiheit, das ist der Begriff, und damit Alles was wahrhaft ist, jenseits derselben liegt, und von ihr unerreichbar ist. Nach dem kantischen Resultate ist es der eigenthümliche Stoff der Metaphysik, der sie in Widersprüche führt, und das Unzureichende des Erkennens besteht in seiner Subjektivität, nach dem jacobischen ist es die Methode und ganze Natur des Erkennens selbst, das nur einen Zusammenhang der Bedingtheit und Abhängigkeit erfaßt, und daher dem, was an und für sich und das absolut-Wahre ist, sich unangemessen zeigt. In der That, indem das Princip der Philosophie der unendliche freie Begriff ist, und aller ihr Inhalt allein auf demselben beruht, so ist die Methode der begrifflosen Endlichkeit nicht auf jenen passend. Die Synthese und Vermittelung dieser Methode, das Beweisen bringt es nicht weiter als zu einer der Freiheit gegenüberstehenden Nothwendigkeit, nämlich einer Identität des Abhängigen, welche nur an sich ist, es seyn, daß sie als innerliche oder als äußerliche aufgefaßt werde, worin dasjenige, was die Realität daran ausmacht, das Unterschiedene und in die Existenz Extreme schlechthin ein selbstständig-Verschiedenes und daher Endliches bleibt. Darin kommt also diese Identität selbst nicht zur Existenz und bleibt das nur Innerliche, oder sie ist das nur
Die Tauglichkeit der Frauen zur Krankenpflege ein Beweis ihres Mitleids? Im Gegenteil. Der Mann allein hat Mitleid, denn »er könnte die Schmerzen der Kranken nicht mitansehen, .. Qualen und Tod nicht mitmachen«. Und der Arzt? Ist er eine Art verweiblichter Bestie, weil er die Schmerzen der Kranken mitansehen kann? Verlag S. Fischer, Berlin. Auch »schamhaft« ist nur der Mann! Er wisse es!
Der Beweis könnte also höchstens einen Weltbaumeister, der durch die Tauglichkeit des Stoffs, den er bearbeitet, immer sehr eingeschränkt wäre, aber nicht einen Weltschöpfer, dessen Idee alles unterworfen ist, dartun, welches zu der großen Absicht, die man vor Augen hat, nämlich ein allgenugsames Urwesen zu beweisen, bei weitem nicht hinreichend ist.
Die so verfertigten Sporen sind so rein von Form, dass man sie für europäisches Fabrikat ansehen könnte, und die schweren Verwundungen, die sich die Hähne mit ihnen beibringen, zeugen von ihrer Tauglichkeit.
Zu dem Ende werden diese Neger an dem dazu bestimmten Tage ans Land und auf einen eigenen Platz gebracht, wo ein Arzt jeden Sklaven einzeln auf seine Tauglichkeit untersucht. Dieser muß sodann auf einen Tisch treten; der Arzt legt Zeugnis ab, daß er fehlerfrei sei, oder daß sich dieser oder jener Mangel an ihm finde.
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