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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Diese dienten mir als Vorwand, um einige Männer aus Long Nawang, die mich um Kleider baten, bis zum folgenden Tag zu vertrösten. Dann erwartete man mich aber bereits früh bei Bui Djalong, wo einige Männer unter Taman Lawang Pau von unten die Meldung brachten, dass ein Malaie aus Serawak eingetroffen und zu den Uma-Aga gezogen sei.

Nach Landessitte begann das Gespräch wiederum über allerhand uninteressante Dinge und nicht über das, was uns alle erfüllte. Taman Dau, der bereits bei dieser ersten Begegnung nichts weniger als zurückhaltend war, unterstützte Bang Jok eifrig in der Unterhaltung über Jagd und Fischfang, Erkrankung seines Gefolges, Schwierigkeiten beim Überschreiten der Wasserfälle und dergleichen.

Alle beunruhigenden Gerüchte über Rachezüge, welche die Kenja ins Mahakamgebiet unternommen haben sollten, erwiesen sich als aus der Luft gegriffen; die Reise Taman Daus stand damit in keinem Zusammenhang, und von Bui Djalong war nur ein anderer tüchtiger Häuptling der Uma-Bom, Taman Li, zu den Kenja an den Tawang geschickt worden, um wegen der Busse für seinen ermordeten Enkel zu unterhandeln.

Unter den Gästen bemerkte ich auch Taman Dau, unseren Bekannten aus Long Deho. Er hatte eine sehr nette Frau mitgebracht, die augenscheinlich auch im eigenen Kreise sehr geachtet wurde; wenigstens erregte es allgemeine Befriedigung, als ich ihr ein besonders schönes Stück Seide für eine Jacke reichte.

Bis vor kurzem waren sie hier Alleinherrscher; ihren Hauptunterhalt bildete der Handel mit den wichtigsten der benachbarten Dajak Stämme: den Kajan-, Taman-, Kantu- und Sibau-Dajak; einen Nebenerwerb bildete das Sammeln von Buschprodukten.

In diesem Fall schwanden aber meine Bedenken wegen der Wichtigkeit der Angelegenheit, und dass ich mit meinem Vorschlag das Richtige getroffen, ging aus dem Eifer hervor, mit dem Taman Ulow auf ihn einging; dies bewog auch Kwing Irang zuzustimmen. Zwar kam er später nochmals auf seinen Vorschlag zurück, aber ich blieb bei meinem Beschluss. Am frühen Morgen des 3.

Während dieses bei den verwandten Bahau- und Kenjastämmen hinsichtlich der Form völlig übereinstimmt, trägt es bei den übrigen Dajak, z.B. den Batang-Lupar, Taman und Ot-Danum, einen ganz anderen Charakter. Beschäftigen wir uns im folgendem speziell mit der Kleidung der Mendalam Kajan.

Ihre Arbeitsamkeit fiel nicht nur mir, sondern auch Akam Igau auf, denn er bemerkte mir gegenüber, dass die Lebhaftigkeit und der Tatendrang der Kajan zum Unterschied von den benachbarten Taman die Aufmerksamkeit der Geister zu sehr auf sich zögen und dass sie deshalb von Krankheit mehr heimgesucht würden als jene. Der Unterschied zwischen den beiden Stämmen ist allerdings auffallend.

Ich hatte nun keine Ursache mehr, mich selbst zu den Kenja von Taman Dau unterhalb der Wasserfälle zu begeben, und beschloss daher, um so schnell als möglich Nachrichten und Geld von Batavia und der Küste zu erhalten, meinen Diener Midan mit einigen Malaien den Fluss hinunter zu schicken, mit dem Auftrag, möglichst bald zurückzukehren.

Die Kenja von Taman Ulow zwang ich zum geduldigen Ausharren durch die Belohnung, die ich ihnen versprochen hatte, und die Tauschartikel, mit denen ich ihren Rotang bezahlen wollte.

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