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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Die Augenspalten, aus denen lebhafte, dunkelbraune Augen hervorschauen, sind nur schwach geöffnet; Personen mit nach Mongolenart schräg noch aussen verlaufenden Augenspalten sieht man nur selten, die meisten bemerkte ich unter den Kenjastämmen von Apu Kajan. Eine Hautfalte über dem inneren Augenwinkel fehlt gänzlich.
Während dieses bei den verwandten Bahau- und Kenjastämmen hinsichtlich der Form völlig übereinstimmt, trägt es bei den übrigen Dajak, z.B. den Batang-Lupar, Taman und Ot-Danum, einen ganz anderen Charakter. Beschäftigen wir uns im folgendem speziell mit der Kleidung der Mendalam Kajan.
Häuserbau bei den Bahau- und Kenjastämmen Unterscheidung dreier Baustile Vorschriften bei der Wahl des Baumaterials und Baugrundes Bau von Kwing Irangs Haus Hilfeleistung seitens der Dorfgenossen und fremden Stämme Zeremonien bei der Aufrichtung der Pfähle Konstruktion des Gerüstes, des Fussbodens und Dachs Innere Einteilung Ausstattung der Galerie (awa) und des Wohngemachs (amin)
Usun äusserte oft ihre Besorgnis aller Gefahren wegen, die uns auf den weiten Reisen bedrohten, besonders beunruhigte sie mein Plan, in das ferne Gebiet des Apu Kajan, das Stammland ihrer Vorfahren, einzudringen, ein Land, das in ihrer priesterlichen Wissenschaft einen mythischen Charakter angenommen hatte und von dem sie wusste, dass es von den so gefürchteten Kenjastämmen bewohnt wurde.
Man muss daher annehmen, dass sich die Syphilis unter den Bahau- und Kenjastämmen von Person auf Person übertragen lässt, ohne dass sie vorher primäre oder die gewöhnlichen sekundären Affektionen veranlasst.
Völlig unerklärt blieben aber nach dieser Auffassung die Syphilisfälle, wie sie sich unter den Kenjastämmen zeigten.
Unter den fern von der Küste lebenden Kenjastämmen dagegen sind selbstgebrannte Töpfe noch sehr in Brauch; die Männer nehmen sie sogar auf weiten Reisen mit, um ihren Reis darin zu kochen. In früheren Zeiten haben sämtliche Bahaustämme ihre Töpfe selbst gebrannt.
Nur seit kurzer Zeit kommen bei einigen Stämmen einzelne eingeführte Ziegen und Schafe vor, sie werden aber von den Bahau, wie alle anderen wilden und zahmen Horntiere, noch nicht gegessen. Bei den Kenjastämmen essen nur die Priester keine Horntiere.
Da hierdurch auch eine Verzierung dieses Stoffes mit Stickereien unmodern geworden ist, wird auch das Sticken auf gewebten Zeugen überhaupt nicht mehr oder nur in sehr mangelhafter Weise noch ausgeführt. Bei den Kenjastämmen wird Baumbast ebenfalls noch sehr viel getragen, im Walde und auf grossen Reisen beinahe ausschliesslich. Allen Stämmen der Bahau und Kenja ist die Schmiedekunst bekannt.
Zu dieser Überzeugung war ich bereits auf meiner Reise 1896-97 gekommen und habe sie in meinem Werke "In Centraal Borneo " ausgesprochen. Einen Beweis für die Richtigkeit dieser Überzeugung erhielt ich aber erst am Ende meiner letzten Reise, während meines Aufenthaltes unter den Kenjastämmen von Apu Kajan.
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