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Was für Abende jetzt und was für Nächte! Gestern lag ein unbeschreiblicher Zauber auf allem. Der Himmel war spät nach Sonnenuntergang von leuchtender Opalfarbe mit Streifen von unbestimmter Farbe verschmiert, ganz wie eine große Palette, auf der der Maler nach fleißiger Tagesarbeit seine Pinsel mit breiter Geste abgewischt hat, um zur Ruhe zu gehen. In der Luft lag ein bißchen Gewitterschwüle, eine leichte herzbeklemmende Spannung; die Sträucher standen völlig regungslos, die Nachtigall ließ sich nicht hören, aber der unermüdliche »Gartenspötter« mit dem schwarzen Köpfchen hupfte noch in den

Vor dem nächsten Hause standen viele Schüsseln und Näpfe aus frischem Ton, die Ausbeute einer rechtschaffenen Tagesarbeit; unter einer Tamarinde befand sich das Töpferrad, und der Hafner löste gerade eine Schüssel davon ab und trug sie zu den anderen.

Diese werden immerzu wiederholt, wobei Männer und Frauen hintereinander im Tanzschritt durch die grosse Galerie des Hauses schreiten und das Mass durch lautes Aufstampfen auf den Boden angeben. Wenn abends nach beendigter Tagesarbeit eine Anzahl junger Leute beisammen ist und lang genug mit einander geschwatzt hat, verbringt sie oft noch Stunden mit dem ngarang.

Mit dem Streben nach seinem neuen Ziel war er wieder ganz zu der Einfachheit der Gewohnheiten seiner bedürfnislosen Jugend zurückgekehrt. Nie hatte er seine Tagesarbeit unverdrossener und stiller getan und nie waren seine Gedanken weniger bei äußerlichen Vergnügungen und Zerstreuungen gewesen als jetzt.

Ich ging nach meiner Tagesarbeit aus dem Steinkar über die Wiese in den Pfarrhof und verrichtete meine Hausarbeit später bei Licht in meiner Hütte. Ich konnte es um so leichter tun, da ich jetzt ziemlich nahe an dem Pfarrhofe wohnte, was in der Hochstraße bei weitem nicht der Fall gewesen war. Ich war aber nicht der einzige, der sich des Pfarrers annahm.

Diese Liebe zu seinem Klub, diese fast kindliche Freude an seinen ersten Triumphen, diese so bescheidene und doch selbstbewußte Zurückhaltung und Ruhe, die Felder eigen war, erhöhte seine Beliebtheit im Klub von Tag zu Tag; und wann immer er kam, woran er auch teilnahm, stets war er gern gesehen und fühlte sich mehr und mehr heimisch in diesem Leben, das mehr als je fast jede seiner nicht der Tagesarbeit gewidmeten Stunden in Anspruch nahm.

Es war ein schöner Juninachmittag, der schon zum Abend neigte, als diese wackere Frau nach vollbrachter Tagesarbeit in bequemster niederländischer Haustracht sich im köstlichen Schatten der nördlichen Allee erging, einen mächtig großen Strickbeutel am Arme; an einem Band am anderen Arme hing ihr ein Fächer von der höchsten Einfachheit, aber von der möglichsten Größe, wie die holländischen Matrosenfrauen sie trugen.

Wie fühlt er sich neubelebt und gestärkt, wenn er nach harter Tagesarbeit oder des Morgens nach dem Aufstehen Gesicht und Hände, auch wohl Hals und Brust mit Wasser abwäscht! Sieht er nicht, wenn anders er die Natur nicht im Vorübergehen anzuschauen gewohnt ist, wie die Thiere in krankem Zustande das Wasser aufsuchen als ein Heilmittel für ihre Leiden?

Ihm war manchmal, er müsse Händel mit dem Burschen anfangen, der schlank und gerade wie ein Bolz heranwuchs, das Nächstliegende mit klugem Auge erfaßte, seine Tagesarbeit mit zäher Ausdauer that und sich sonst nicht um die Welt scherte.

Und als Fränzi sanft mahnte, er möchte doch zum Garden gehen, sagte er ganz traurig: »Ich bin todmüde gute Nacht, alle zusammenBeklommen ging der Haushalt zur Ruhe und die harte Tagesarbeit brachte Josi wenigstens bald den Schlaf. Er wurde furchtbar daraus geweckt.