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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Ja, kommen wird die Zeit sogar, Wo man, statt ihn zu vollenden, Die inneren Räume zu einem Stall Für Pferde wird verwenden. »Und wird der Dom ein Pferdestall, Was sollen wir dann beginnen Mit den Heil'gen Drei Kön'gen, die da ruhn Im Tabernakel da drinnenSo höre ich fragen. Doch brauchen wir uns In unserer Zeit zu genieren? Die Heil'gen Drei Kön'ge aus Morgenland, Sie können woanders logieren.

Die große Darstellung des Todes Mariä mit der Gürtelspende an der Rückseite von Andrea's Tabernakel bleibt bis zum Ausgang des Trecento die hervorragendste Leistung. Für die florentiner Bildnerschule dieser Zeit ist es charakteristisch, daß ihre Thätigkeit fast ausschließlich auf ihre Vaterstadt beschränkt bleibt, wo sich große und kleine Aufgaben in reichem Maße für die Künstler darboten.

Die Gemeinde hatte sich seit drei Jahrhunderten für stark genug gehalten, allen äußeren Sinnenschmuck zu verschmähen, um das innere geistige Bildwerk der Erlösungsgeschichte umso eifriger anbeten zu können. Jetzt, da auch dieses gefallen vor dem rauhen Wehen der Zeit, mußte der äußere Schmuck wieder herbei, um den Tabernakel des Unbestimmten zieren zu helfen.

In wenigen Augenblicken ist dieser überwältigt, gebunden und geknebelt; die Raubgesellen springen sodann auf den Hochaltar, sprengen das Tabernakel auf und rauben die kostbare Monstranze und das Ciborium. Aus anderen Altären werden Kelche, die Silberleuchter genommen, Kästen in der Sakristei geplündert, Gewänder weggeschleppt, alles in unheimlicher Eile und Geschäftigkeit, ohne Lärm.

Vergessene Götterbilder tauchten auf. Sogar von den Schiffen hatte man die mystischen Symbole genommen, als wolle sich ganz Karthago versammeln in dem einen Gedanken des Todes und der Verzweiflung. Vor jedem Tabernakel trug ein Mann auf dem Kopfe ein großes Gefäß, in dem Weihrauch brannte. Dampfwolken schwebten über dem Zuge, über den Teppichen, den Behängen und Stickereien der heiligen Gezelte.

Die Lombardei selbst hat nur dürftige Reste aufzuweisen; die großen Reliefs am Tabernakel über dem Hochaltar in S. Ambrogio zu Mailand sind in ihrer starren Regelmäßigkeit, wenn nicht von byzantinischer Herkunft, doch erst aus dem XIII. Jahrh.; das beweisen die rohen Skulpturen der Porta Romana vom Meister Anselmus, die aus den Jahren 1167 bis 1171 datieren.

Von dem ganzen Glänze floß ihm in die Brust kein Fünkchen Segen.... Zitternd, matt, streckts mir entgegen seine Hand mit leisem: "Prosim!" Alle Wände in der Halle voll des Prachtgesteins; wer wüßte sie zu nennen: Bergkristalle, Rauchtopase, Amethyste. Zauberhell wie ein Mirakel glänzt der Raum im Lichtgetänzel, unterm goldnen Tabernakel ruht der Staub des heilgen Wenzel.

Die Patrizier, die Alten, die Frauen und die ganze Volksmenge drängten sich hinter den Priestern, überallhin, bis auf die flachen Dächer der Häuser. Die großen bunten Sterne kreisten nicht mehr, die Tabernakel waren auf den Boden gestellt, und die Qualmsäulen der Weihrauchfässer stiegen senkrecht empor, wie riesige Bäume, die ihre bläulichen Wipfel im

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