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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Wie nun in einem großen Hauswesen ein tüchtiger Hausvater nothwendig ist, wie von diesem vorwiegend das Glück oder Unglück der Familie abhängt, so bedarf auch ein Kloster vor Allem eines verständigen Vorstehers, und von ihm hängt vielfach das Wohl und Wehe der Genossenschaft ab.
Der vormalige Kutscher dachte, ich will nun zeigen, was ich für ein tüchtiger Richter bin, und erwiderte auf des Königs Frage: »Ein solcher Uebelthäter verdiente nichts Besseres, als daß ihm ein Mühlstein um den Hals gebunden und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde.« Darauf sagte der König: »Sehr wohl, ein solcher Spruch soll denn auch gefällt werden!« und befahl den Fremden in den Saal zu rufen.
Und damit breitete sich ihr seidnes Kleid aus, und sie schwebte als der schönste Trauermantel auf zur Decke des Zimmers. Doch sogleich sauste und brauste auch Prosper Alpanus ihr nach als tüchtiger Hirschkäfer. Ganz ermattet flatterte der Trauermantel herab und rannte als kleines Mäuschen auf dem Boden umher. Aber der Hirschkäfer sprang miauend und prustend ihm nach als grauer Kater.
Will mirs gelingen, so dachte der Fuchs: ich bringe dich heute Noch zu Markte, wo dir ein bittrer Honig zuteil wird. Und sie kamen zu Rüsteviels Hofe; das freute den Bären, Aber vergebens, wie Toren sich oft mit Hoffnung betrügen. Abend war es geworden, und Reineke wußte, gewöhnlich Liege Rüsteviel nun in seiner Kammer zu Bette, Der ein Zimmermann war, ein tüchtiger Meister.
Deswegen ist denn aber auch ein tüchtiger Fährmeister höchst nötig; der unsere bewies Kraft und Gewandtheit, indem er bald hier einen vorgeschobenen Kies zu vermeiden, sogleich aber dort den an steiler Felswand herflutenden Strom zu schnellerer Fahrt kühn zu benutzen wusste.
Sarno scheint mir ein sehr tüchtiger Mann, und besitzt außerdem auch die nöthige Energie, etwaigen Übergriffen fest entgegen zu treten.« »Energie!« lächelte die Dame; »er ist der reine Unterofficier, und wir haben von der ganzen Colonie Klagen auf Klagen hören müssen, die zuletzt selbst die Geduld eines Heiligen ermüden könnten!« »Klagen über Sarno?« sagte Günther erstaunt.
Aber da sie es von jeher gewohnt ist, alles zum Besten zu wenden, erhellt sich ihr Gesicht bald. »Es hat dir ja auch nur Segen gebracht, Schwester, bei Fremden zu sein,« sagt sie. »Wenn sie ein ebenso tüchtiger Mensch werden kann, dann hat es keine Not.«
Dieser paradiesische Zustand würde genau so lange dauern wie ein Tüchtiger braucht, um einen Trägen aus dem Feld zu schlagen, ein Listiger, um einen Dummkopf zu betrügen, ein Glückspilz, um über einen Pechvogel zu triumphieren, eine talentvolle und feurige Persönlichkeit, um Anhänger für eine Sache oder Idee zu gewinnen, der sie sich versprochen hat.
Und furchtbarer als der Krieg bleibt, daß selbst dieses schreckliche Mittel dem Menschen nicht mehr nützt, als es geschieht; daß es ihn wohl tüchtig erhalten mag, im gegebenen Augenblick in den Tod zu gehen, aber daß es ihn nicht tüchtiger dazu macht, in sich zu gehen und damit in den Tod seines bisherigen Lebens.
Nun begann es zu regnen; Tropfen folgte auf Tropfen, bis es ein tüchtiger Platzregen wurde; als er vorüber war, kamen zwei Straßenjungen dorthin. „Sieh, sieh!“ sagte der eine, „da liegt ein Zinnsoldat, der muß hinaus und segeln!“ Nun machten sie ein Boot aus Zeitungspapier, setzten den Zinnsoldaten mitten hinein und ließen ihn den Rinnstein hinunter segeln.
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