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Daselbst war er elf Tage, sich des Umgangs seiner Lieben freuend, nachdem er Lemnos verlassen, am zwölften aber traf er wieder auf den Achilles. Jetzt also stehen wir wieder bei dem Moment wie vor jener Einschaltung. Aber noch fällt der tödliche Streich nicht.

"Ich glaube, der Herzog erwartet uns beide", sagte Ippolito, über das Wort seines jungen Bruders, das er noch auf gefangen hatte, unwillkürlich lächelnd. "Folget mir ohne Verzug!" Und er verschwand in der Villa. "Ich verlasse dich, Herkules!" sagte der Este. "Nur eines muß ich noch wissen: Woher deine tödliche Blässe, die mich erschreckte, da ich dir hier entgegentrat?"

Kommt izt, ihr Geister alle, deren Geschäft es ist tödliche Gedanken einzuhauchen, kommt und entweibet mich hier; füllt mich vom Wirbel bis zum Zehen Topfeben mit Grausamkeit an; macht mein Blut dik, verstopft die Zugänge der Reue, daß keine Stiche der wiederkehrenden Natur mein gräßliches Vorhaben erschüttern, noch zwischen den Gedanken und seine Vollziehung treten!

Aber es mag wohl sein, daß meine Werke eines vorhergehenden Lebens, deren Früchte ich in diesem genießen muß, noch nicht erschöpft waren; denn dieser Rest meines Wandels von einst hat mich ja in der Tat durch mehrere tödliche Gefahren bis auf den heutigen Tag gebracht und wird wohl noch lange vorhalten.

Wer rettet Lella vor der Schwermut im Walde? Selbst Kerstins tödliche Sekunde zeigt niemand meinem Auge, wenn sie, verstörten Gesichtes, schön und schmal zum letztenmal ein Bild in dem Seespiegel sucht. Am Ende ist Einsamkeit. Man ist vor dem Ziel betrogen. Alles war umsonst. Wir sind allein. Wir haben wohl Göttliches genossen, aber sind vor dem Tode eine Null.

Drei Weiber zugleich poltern an die Thür des Gotteshauses, ein anderes liegt ohnmächtig in den Nelken, die Gebete rauschen nicht mehr, sie rasen zum Himmel. Da knarrt das Schloß der Weibel tritt hervor. Tödliche Stille »Seppi Blatter hat sich freiwillig gestelltLautes Weinen bildet die Auslösung der Spannung. Aus der Kirche ergießt sich die dunkle Schar der Männer.

Willenlos und gebrochen tritt er ein, drückt auf die Klinke zu Sabines Zimmer, da packt es ihn plötzlich eiskalt wie tödliche unbegreifliche Gewißheit, daß da drinnen seine Mutter steht, leibhaftig, von Fleisch und Bein, ein lebendig gewordener Leichnam, und auf ihn wartet.

LA HIRE. Den Weg des Siegs bezeichne du dem Heer, Die Fahne trag uns vor in reiner Hand, Doch nimm das Schwert, das tödliche, nicht selbst, Versuche nicht den falschen Gott der Schlachten, Denn blind und ohne Schonung waltet er. JOHANNA. Wer darf mir Halt gebieten? Wer dem Geist Vorschreiben, der mich führt? Der Pfeil muß fliegen, Wohin die Hand ihn seines Schützen treibt.

Jetzt stand der General neben ihm und reichte ihm das Pistol. "Die Figur", dozierte er, "wird bezwungen von der männlichen Elementarkraft." Dem Kandidaten wurde wie von eisernen, teuflischen Krallen der Arm gebogen, und er setzte sich die tödliche Waffe an die rechte Schläfe. "Fliehe mit mir!" stöhnte er. Sie wandte sich ab.

Ich fühle den Tod mit nasser, eisiger Hand nach meinem Herzen greifen; er packt es mit grausamer, unerbittlicher Faust und drückt es vernichtend zusammen; die Pulse stocken, die Besinnung schwindet, die Seele sträubt sich mit aller Gewalt gegen das Entsetzliche, eine krampfhafte, tödliche Expansion dehnt die erstarrenden Sehnen und Muskeln ausich höre einen Krach, kein Geräusch, aber der Kampf des Todes hat vermocht, was dem Leben nicht gelingen wolltedas Sieb weicht, es geht aus den Fugen, ich fuhr empor.