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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Ihre Lehre war im höchsten Grade das, was diesseits der Alpen ultramontan genannt worden ist und wich von der Lehre Bossuet's eben so sehr ab, wie von der Lehre Luther's. Sie verdammten die gallikanischen Freiheiten, den Anspruch öcumenischer Concile auf die Beaufsichtigung des römischen Stuhles und den Anspruch der Bischöfe auf unabhängigen Auftrag von Oben.
Der Kammerherr wollte sich auch an etwas anhalten, und unglücklicherweise erwischte er das Bein des Stuhles, auf dem die Prinzessin saß. Da rutschte der, die Prinzessin wackelte hin und her, hielt sich am Herzog fest, und pardauz, bums! lagen alle miteinander auf dem Boden. Der Herzog wurde fuchsteufelswild und die Prinzessin Gundolfine schrie immerzu: »Daran ist Kasperle schuld.«
Das Intermezzo. Der Trinker. Ein schrecklicher Angstschrei, ein Gerassel, wie Blitz und Donner einander folgend, unterbrach den Erzähler. Welcher Anblick! Der Jude lag ausgestreckt auf dem Boden des Saales, überschüttet mit Tee, Trümmer seines Stuhles und der feinen Meißner Tasse, die er im Sturz zerschmettert, um ihn her. Der
»O nein, sprich nicht so nicht so, mein Junge!« sagte der alte Mann beinahe schluchzend; »laß nicht solche Gedanken aufkommen. Es gibt es gibt einen Gott; Wolken und Dunkel ist um ihn her, aber Gerechtigkeit und Gericht ist seines Stuhles Festung. Es lebt ein Gott, Georg! glaube an Ihn, vertraue auf Ihn, und Er wird Dir sicher helfen.
Klamm sprach, während er ins Wohnzimmer schritt, und Adelgunde erwiderte, während sie den Mantel löste und ihn auf die Lehne eines Stuhles warf: „Ich kann doch nicht dafür, daß ich dich nicht traf. Du läßt mich ja gar nicht sprechen, erklären, kommst gleich mit Vorwürfen. Der Zug hatte Verspätung. Als ich mich so rasch wie möglich nach deinem Kontor fahren ließ, warst du schon fortgegangen.“
Neben dem Fache war eine Tasche befestigt, in der sich meine kalten Speisen, mein Wein, mein Trinkglas und meine Vorrichtung zum Einkühlen des Weines befanden. Diese Dinge legte ich ab und hing sie über die Lehne eines in einer Ecke stehenden Stuhles. Meinen langen Meßstab lehnte ich an einen der gelben Schreine.
Als er vom Hofe, der Admiralität und dem Geheimen Rathe ausgeschlossen war, als er sogar Gefahr lief, das Recht der Thronfolge zu verlieren, nur deshalb, weil er mit Überzeugung an die Transsubstantiation und an die Autorität des päpstlichen Stuhles glaubte, machte er so schnelle Fortschritte in den Lehren der Duldung, wie sie Milton und Locke nicht gekannt.
Emmi, Magda und Inge Tietz drehten sich dazwischen umher, bis ihnen die Hälse schmerzten; dann ließen sie sich nervös auf den Rand eines Stuhles nieder. „Mein Gott, es ist doch Zeit!“ Aber Diederich war fest entschlossen, nicht wieder zu früh zu kommen, wie beim Prozeß Lauer. Die ganze Wirkung der Persönlichkeit ging zum Teufel, wenn man zu früh da war.
Und der dort, der sie hervorgebracht hatte, erhob sich. Sie hörte das jähe Rücken des Stuhles, hörte seines Fußes festen Tritt; doch, starr befangen zwischen Wunder und Wirklichkeit, vermochte sie sich nicht zu rühren, getraute sich kaum zu atmen und hatte das Empfinden: es ist ja doch nur ein Traum, sonst müßt ich ja aufstehn und ihm um den Hals fallen ...
Und sie sah: da beugte sich das grauhaarige Haupt aus den Lehnen des mächtigen Stuhles heraus – so, als sei es vorwärts über ein Buch oder eine Schrift geneigt. Daß er nicht aufpaßte, um sie zu begrüßen, war ein selten vorkommendes, auffallendes Ereignis. Da mußte er schon mit etwas sehr Wichtigem beschäftigt sein.
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