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Der Pfarrer hält übrigens große Stücke auf dich und ist fest überzeugt, daß du dich zum Frieden durchringen wirst.“ Klärle erglüht wie eine Pfingstrose und neigt den Kopf tief zur Näharbeit herab. Im selben Augenblick pocht es an der Stubenthür und ein etwa siebenjähriger Knirps schiebt seine kleine Gestalt herein, in der rechten Hand krampfhaft ein in Papier gehülltes Fläschchen tragend.

Einen solchen Menschen im Hause zu haben, war unheimlich, ja, so unheimlich, daß er sogleich mit Bartsch überlegte, ob sie nicht noch in dieser Nacht polizeiliche Anzeige erstatten und veranlassen sollten, daß eine Wache vor die Stubenthür und vors Haus gestellt werde. Ja, ja! Es war zweifellos, ganz zweifellos!

Ein zweiter machte die Bresche passirbar, und sich in wilder Hast, von Eltrich dicht gefolgt, hindurchdrängend, fand er sich wenige Secunden später in dem inneren Raum, den zu durchfliegen und der nächsten Stubenthür, aus der ein Lichtstrahl drang, zuzuspringen, das Werk weiterer, nur weniger Secunden war.

Nun riß er die Stubenthür auf; aber es dauerte nicht lange, so hatte die Mühle auch die Stube vollgemahlt, und nur mit genauer Noth konnte der Mann noch die Thürklinke in der Fluth von lauter Milchsuppe erfassen. Wie er nun die Thür aufgemacht hatte, stürzte er hinaus ins Freie, und Hering und Milchsuppe immer hinter ihn drein, so daß der ganze Hof und das Feld davon strömte.

Das Unwetter hatte jetzt seinen höchsten Grad erreicht, und der Regen schlug in ordentlichen Güssen gegen die Fenster an, während der Wind die Wipfel der Bäume herüber und hinüber schüttelte und die Blüthen von den Zweigen riß mit rauher Hand. »Schönen Gruß mit einandersagte dabei eine rauhe Stimme, während die Stubenthür halb geöffnet wurde »darf man hinein kommen

Wir bedanken uns gar freundlich für Eure große Sorge, davor Ihr nicht schlafen könnt; denn seit der Zeit Ihr für uns gesorget habt, wollt' uns das Feuer verzehret haben in unsrer Herberg hart vor meiner Stubenthür; und gestern, ohne Zweifel aus Kraft Eurer Sorge, hat uns schier ein Stein auf den Kopf gefallen und zerquetscht, wie in einer Mausfallen.

Er geleitete mich auf den Flur und sagte, daß die Holztafel richtig angelanget, auch meine Staffelei und sonstiges Malergeräth aus dem Küsterhause herübergeschaffet sei. Dann legte er seine Hand auf die Klinke einer Stubenthür. Ich jedoch hielt ihn zurück und sagte: "Wenn es in diesem Zimmer ist, so wollet mir vergönnen, bei meinem schweren Werke allein zu sein!"

Er ließ sich deshalb unten ein Licht geben, stieg langsam die Treppe hinauf, ging über den Gang hinüber nach seiner Stubenthür, öffnete sie und wollte eben gähnend eintreten, als er Licht darin und am Tisch einen Fremden sitzen sah. „O bitte tausend mal um Entschuldigung“, rief der Commerzienrath, vor der unerwarteten Entdeckung zurückfahrend, „ich habe die Thür verwechselt.“