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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Mit strahlenden Augen erntete sie jedes Lob ein, das ihr über ihre dichterische Begabung gespendet wurde; freilich die spöttischen Mienen dabei bemerkte sie nicht. Ilses Verschen besang in überschwenglicher Weise die junge Braut. Sie las den Zettel und legte ihn dann errötend neben sich hin.
Daß er arm und gering war, mochte er gern vergessen, er hätte aber bedenken müssen, daß der Tag nicht ausbleiben konnte, wo sich in ihrem Herzen Liebe gegen Liebe erhob, wo Erde und Himmel miteinander kämpften, wo sie sich gezwungen sah, zwischen ihm und dem strahlenden Herrscher des tausendjährigen Reichs zu wählen. Aber sie war nicht danach angetan, einen solchen Kampf auszuhalten.
Dietegen ging mit den Schützen und verlorenen Knaben außerhalb des Gewalthaufens und lebte schon mitten im furchtbaren Getümmel, als dieser sich jetzt plötzlich in Bewegung setzte und in die Schlacht ging, um einen der ersten Kriegsfürsten mit seinem in Glanz und Üppigkeit strahlenden Heerzuge wie einen Fabelkönig in die Flucht zu schlagen.
Oft konnte er stundenlang dasitzen und in den Tannenwald schauen, durch dessen hohe, gerade Stämme das Sonnenlicht auf das Moos sank und überall helle Inseln von strahlendem Goldgrün zurückließ. Die Lichtflecke rührten sich nicht, der Waldboden sah wie ein stiller Teppich mit strahlenden Ornamenten aus.
Der Diener kam und meldete eine Dame. Es war Verena. Sie trat ein; ihr Gesicht war von einer eigentümlich strahlenden Blässe. Sie nahm mit den Bewegungen eines Gastes Platz. Mit weiten Augen, die keinem Aufenthalt begegnen wollten, schaute sie umher und sagte: »Ich wollte dich nur sehen, Arnold. Wie hast du geschlafen? Wie geht es dir?«
Schon am frühen Morgen zog es mich hinaus zu dem kleinen Friedhof, und meine ganze Jugend wachte wieder auf, wie ich in dem strahlenden Sonnenschein von einem Blumenhügel zum andern schritt und mechanisch die Namen derer von den Kreuzen ablas, die dort unten schlummerten in ihren Särgen. Von weitem erkannte ich an der funkelnden Inschrift den Grabstein meines Großvaters.
Er war durch die vorübergehende Protektion eines Priors zu diesem Posten gekommen, und als er ihn einmal innehatte, blieb er dort vergessen. Sein Vater war Türhüter im Vatikan; nicht einer von den strahlenden Schweizern, sondern ein bescheidenerer Würdenträger, obschon hinreichend farbig angetan und stattlich zu betrachten.
O! ich will darum zum Himmel empor schauen und zu seinem strahlenden Heere, daß ich von ihnen lerne, für meine Brüder zu leuchten, und sie mit der vollen Liebe meines Herzens zu erwärmen; daß ich vom Monde lerne, Erquickung, Trost und Friede in trübe und angstvolle Seelen zu bringen, von der Sonne, die für alle, auch für die Ungerechten aufgeht, lerne auch Sündern Mitleid zu zeigen und sie auf den rechten Weg zurückzubringen!
Der Herzog aber frisch gewaschen, adrett, in seiner strahlenden Uniform sah sie ungemein verächtlich und überlegen an; sie wußten sofort, hier war etwas geschehen, was vernichtend für sie war. Der Kloß sank ihnen in den Magen. Der vierschrötige Kriegsminister suchte abzulenken, indem er untertänigst fragte, ob Parade befohlen werde. »Nein, nein, mein Lieber,« winkte der Herzog ab, »lassen Sie mal.
Aufrecht und sicher ging Klara neben dem Heidi her; jetzt kamen sie wieder zurück, beide mit strahlenden Gesichtern, beide mit rosenroten Backen. Jetzt stürzte die Großmama ihnen entgegen. Lachend und weinend umarmte sie ihr Klärchen, dann das Heidi, dann wieder Klara. Vor Freude fand die Großmama gar keine Worte.
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