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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Hab ich Unrecht, so sage mir, daß mein Unglück mich mißtrauisch gemacht habe, so halte mir eine Strafpredigt in allerstrengsten Worten, und sei versichert, daß ich sie mit dankbarem Auge lesen werde. Denn all seiner Eitelkeit unerachtet, schätz ich ihn wie keinen andern. Es ist ein Satz, daß Männer nicht eitel sein dürfen, weil Eitelkeit lächerlich mache. Mir scheint dies übertrieben.

Und nun richtete er sich auf, um ihr eine Strafpredigt zu halten. »Wehe dir, daß du, die du eine Frau bist, dich hast zum Richter über Männer aufwerfen wollen«, sagte er. »Wehe dir, daß du, die du meine Frau bist, es wagst, jemand zu beleidigen, dessen Hand ich drücke. Was geht es dich an, daß die Kavaliere die Majorin ins Gefängnis geworfen haben? Hatten sie nicht das Recht dazu?

Gaston wollte seinem Leutnant eine energische Strafpredigt halten, aber auch die anderen Offiziere der Schwadron kamen herzugeritten, Oberleutnant Gusovius streckte seinem Vorgesetzten in impulsiver Aufwallung die Hand entgegen. »Nichts für ungut, Herr Rittmeister, unser Kleiner hat nur das ausgelöst, was uns allen auf der Seele lag. Es war großartig!

Der Priester hatte nicht nötig, die aufgeregten Gemeindeglieder durch eine Strafpredigt zur Besinnung zu bringen: sie verflüchtigten sich, sobald sie ihn sahen. In der Kirche hatte Francesco der hochatmenden, stummen Verfolgten durch einen Wink bedeutet, mit ihm ins Pfarrhaus zu gehn. Auch er war erregt, und so hörten sich beide stoßweise atmen.

Flink nützte Frater Anselm die Lage aus, indem er gewaltig über solchen Frevel loszog und die Strafe Gottes in nächste Aussicht stellte. Die Strafpredigt zwang den verdatterten Wirt in die Kniee, reuig bat er um Verzeihung und gelobte das aufgefütterte Ferkel sogleich dem Franziskanerkloster zurückstellen zu wollen.

Die Schalen wurden schon gebraucht, und das Brot ist angebrochen. An der Mauer zur Rechten steht eine hölzerne Gartenbank. Louka steht, eine Zigarette rauchend, zwischen Tisch und Haus und kehrt mit zorniger Verachtung einem männlichen Dienstboten den Rücken, der ihr eben eine Strafpredigt hält.

"Ich will sehen," sprach er, "ob eure Sünden Euch leid sind. Wem es mit der Buße Ernst ist, der hebe die Hand in die Höhe." Alle Hände reckten sich in die Höhe. "Nun, heiliger Michael, der du mit deinem Flammenschwert am Thron des Ewigen stehst, haue alle die Hände ab, die sich in Heuchelei erheben!" und alle Hände sanken wie mit einem Schlage herunter. Nun aber begann Rocco eine furchtbare Strafpredigt und schloss dieselbe mit Erzählung einer Vision oder eines Traumes, in welcher er durch eine Abtrittsöffnung tief, tief hinuntergesehen auf eine ungeheure Schar von Lazzaronis, die der Teufel sich alle hinten hineingesteckt habe in eine

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