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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Frau Vogt blätterte in ihrem Postkartenalbum, spielte Klavier, bis es zweimal läutete und Frau Schaa kam. Bei der Musik fang ich immer zu phantasieren an . . .« Frau Vogt aber konnte nicht. Die Schaa brüllte auf . . . Der Gerichtsvollzieher stolperte fluchend die Treppe herauf. Er war besoffen. Er schimpfte auf die Vorgesetzten, er drohte ihnen, er verurteilte sie zum Tode.
Sie ging langsam und hielt den Jungen an der Hand, der anscheinend unaufhörlich plapperte, denn sein kleines Gesicht war fortwährend zu ihr emporgewandt, während er den unebenen Weg entlang stolperte. Die beiden gingen drüben auf der andern Seite. Freilich, jetzt erklärte es sich, weshalb Edvard vorausgegangen war; er hatte allein sein und die beiden allein lassen wollen.
Frau Tobler hatte sich überhaupt mehr dem Genuß des Gespräches und des Lachens hingegeben als dem des Trinkens. Der Arbeiter aber schien ungeheuer viel vertragen zu können. Joseph stolperte eben die Treppe hinauf, um in sein Zimmer zu gelangen, als Tobler erschien mit der ärgerlichen Frage, warum wieder einmal die Verandalampe nicht gebrannt habe.
Ich gelangte halb tot halb lebendig ins Haus dort aber stieß ich gleich auf ein neues Unglück: ich sah nicht, wohin ich trat und was im halbdunklen Flur neben der Schwelle stand plötzlich stolperte ich über irgendein hockendes Weib, das gerade Milch aus dem Melkgefäß in Kannen goß, und da verschüttete sie denn die ganze Milch.
Dann die Frage: »Du schämst dich also gar nicht?« Dann ein Blick auf Reiting, der zu sagen schien: »Nun ist es wohl schon an der Zeit, daß du mir hilfst.« Und in dem Augenblicke gab ihm Reiting einen Faustschlag ins Gesicht, so daß er nach rückwärts taumelte, über einen Balken stolperte, stürzte. Beineberg und Reiting sprangen ihm nach.
Was er sagte, war gewöhnlich gut überlegt, und wenn er sich die unzeitigen Ruhepunkte hätte abgewöhnen können, so würde meistens das Gesagte, aus einem dialektischen Gesichtspunkte wenigstens, ein gesundes Ansehen gehabt haben. Aber all das Brockenweise, Stotterige und Holperige machte das Anhören beschwerlich. Man stolperte denn auch manchmal darüber.
Ich sprang aber auf die Seite, und so stolperte er weiter, und ich hörte ihn noch lange, bald grob, bald fein, durch die Finsternis mit sich diskurieren.
So stolz, als ob er den Boden aus Verachtung nicht berühren wolle. König Richard. So stolz, weil er Bolingbrok auf seinem Rüken hatte? Die Schindmähre hat Brodt aus meiner königlichen Hand gefressen; diese Hand hat ihn so oft durch streicheln stolz gemacht. Und er stolperte nicht? Er fiel nicht, und brach diesem übermüthigen Mann den Hals, der seinen Rüken usurpirte?
Er stolperte zum Bett, sein Gesicht war im Augenblick naß wie beim Waschen; und mit den Armen tat er lauter kurze Flügelschläge und ließ sie machtlos gegen die Hüften klappen. Plötzlich erkannte er auf der Decke des Vaters rechte Hand, kniete hin und küßte sie. Frau Heßling, ganz still und klein selbst noch bei den letzten Atemzügen ihres Herrn, tat drüben dasselbe mit der linken.
Zum erstenmal im Leben empfand er Heimatlosigkeit. Er fühlte seine Umgebung feindlich und unzugänglich. Als er plötzlich sich an seine Gärten und die flache braungelbe Schonung erinnerte, zerriß ihn fast die Verzweiflung. Mit dröhnenden Schritten stolperte er in die Gassen hinein, die Vorstädte umgaben ihn mit dem Nachtgewölb. Das Elend, die Hilflosigkeit übermannten ihn.
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