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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Sie führte ihn über eine Stiege in einen kleinen Saal, der nicht erleuchtet war. Ein wandhoher Spiegel glitzerte im Mondschein. Der Pförtner machte Licht und entfernte sich zögernd. »Fragen Sie mich nichtssagte Caspar mit fliegendem Atem zu der Freundin, die keines Wortes mächtig war, »ich brauche zehn Dukaten. Geben Sie mir zehn Dukaten

Hinter dieser Wohnstube war das Schlafzimmer und eine weitere Kammer, von dieser wurde später eine Stiege mit einer Fallthüre in das Erdgeschoß angelegt, auf der man in die Wirtschaftsräume drunten gelangen und namentlich die Speisen von der Küche innerhalb des Hauses heraufbringen konnte. Denn Küche, Dienstbotenzimmer und dgl. waren unten im ehemaligen Refektorium .

Aber ein rechter Schlaf wollt' ihr nicht mehr kommen, und in ihrem halbwachen Zustande sah sie beständig das Flimmern im Kellerloch und dann den Lichtschein, der in den Garten fiel, und dann wieder Hradscheck, wie er unter dem Baume stand und grub. Um vier Uhr stieg der Knecht die Stiege hinauf, um Szulski zu wecken.

Sie schaute ihn wieder mit ihren schönen, glänzenden Augen an, innig und lang, bis er ganz sinnlos von ihren Worten und wie aus einem Traume heraus sagte: »Ich stiege von selbst zu Euch hernieder, o Lalanda, und Ihr müßtet mich in Euren weißen Armen auffangen; und ich möchte mein Leben lang neben Euch sitzen und Euren Liedern lauschen

Das schien der Tante gar nicht so unmöglich. Sie ging selbst die Kellertreppe hinunter; die Elise aber, die neue Magd, schickte sie auf den Boden, nach Hansi zu suchen. Langsam schritt das junge Mädchen die steile Stiege hinauf. Oben angekommen, lehnte sie einen Augenblick den Kopf an die Wand und schluchzte laut und schmerzlich.

Da sprach von der Stiege Volker der Fiedelmann: 2316 "Da mein Geselle Hagen euch trug den Frieden an, So biet ich auch so stäten euch von meiner Hand. Das habt ihr wohl verdient an uns, da wir kamen in das Land.

Er störte trotz der Teppiche, trotz der Liebe, mit der ihn die Mutter geleitete und tröstend anlächelte. Am Ende der ersten Stiege stand vor der Wand ein großer Spiegel, und er sah sich auftauchen, Kopf, Schultern, Beine, auftauchen aus der Unterwelt, der Nacht, und alles schien von ihm abzufallen, hinzuklirren mitsamt der verruchten Welt.

Caspar dachte, ein großes Unglück sei passiert; sein erster Trieb war, sich zu retten. Er lief zur Tür, sperrte auf und eilte die Stiege hinab. Die Wohnzimmertüre war offen, überheizte Luft quoll ihm entgegen. Die Magd und die Nachbarin standen geschäftig am Bett der Frau Quandt; diese schrie nach ihrem Mann, schrie zu Gott und bäumte sich auf. Ach, was sah Caspar da! Wie ward ihm doch zumute!

Darauf kam Master Kerrel die Stiege herab; er war schneeweiß im Gesicht, man sah es ihm an, daß er etwas sagen wollte und nicht konnte, vor Entsetzen blieb ihm die Sprache aus. Er war erst um fünf Uhr morgens nach Hause gekommen, so lange hatte er sich in den Kaffeehäusern von Coventgarden umgetrieben. Er hatte nichts Verdächtiges bemerkt, Francis Rhymers Zimmer war geschlossen gewesen.

Jedenfalls werden Domestiken auf mich losgelassen. Da wird's nichts zu markten geben; ich steche den ersten nieder, der sich zeigt. Das schafft dann einen Augenblick Verwirrung, die ich nütze, die Stiege hinunter und auf die Gasse zu kommen. Er vernahm draußen Stimmen. 'Gleich wird sich alles entscheiden', sagte er sich.

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