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Aktualisiert: 21. Juli 2025
Dies wird von ihr als eine große Freundlichkeit aufgefaßt, an die sie nicht mehr gewöhnt ist. Sie springt auf, nimmt rasch ein Kopftuch und setzt sich in der kurzen Werktagspelzjacke und in den derben Stiefeln, gerade wie sie geht und steht, in den Schlitten, der sogleich abfährt. Sie kommen an ein paar größeren Höfen vorbei.
Die kleine zerfetzte blutende Schar der Kämpfer brach über dem Wall herein und wie sie kam, verstreute sie sich finster in die Häuser, sagte kein Wort, suchte nur nach Waffen. Den Rückweg nach Reutte konnten sie sich ersparen. Denn das Sturmläuten hörte dicht hinter ihnen auf. Die Lobensteiner Polizisten und Beamten klapperten mit ihren Stiefeln auf den Straßen, um zu sehen, was war.
Das Rauschen unter meinen Füßen weckte irgend eine Erinnerung in mir, der ich nachspürte, bis es mir einfiel, wie ich als kleiner Bube im heimischen Stadtwald an der Hand meiner Mutter gegangen war und glückselig mit den Stiefeln das Laub vor mir her aufgehäuft hatte, was genug war, mich mit Lust und Wonne zu erfüllen.
Ihr Temperament war stiller, phlegmatischer, heiß. Aber soviel wußte sie: Angekleidet würde sie bei einem Streit vor ihren im Hemd stehenden Rivalinnen im Vorteil sein. Der Streit ließ nicht auf sich warten. Unter der Türe zwischen Eßzimmer und Küche begegneten sich Traute und Rosa. Die eine mit den Stiefeln, die andere mit Bürste und Crème. Güssy knöpfte sich gerade die Spangenschuhe zu.
Endlich wollten doch die Barmherzigsten meine weitere Mißhandlung nicht gestatten; doch ging es nicht ohne einige Fußtritte ab, und einer, der mir nun noch die Stiefeln von den Füßen zog, schlug mir sie zum Beschlusse um die Ohren, zog sie selbst auf der Stelle an und machte sich darauf mit seinen feinen Gesellen, zusammen dreizehn an der Zahl, an Bord ihres Kaperschiffes zurück.
Geist stand just nicht in seinem Gesichte geschrieben. Dafür guckten ihm aber die großen Zehen beider Füße fürwitzig aus den Stiefeln. Wenn der Kerl überhaupt was tat, so war er offenbar damit beschäftiget, seine in Gottes freie Luft ragenden Zehen zu betrachten, als ob er ihnen besondere Eingebungen verdanken würde. „Hihihihi!“ lachte der Schimmel.
Zu Hause oder wenn sie auf Besuch waren, lagen sie mit Stiefeln und Sporen auf dem Kanapee, schaukelten sich auf dem Stuhl in guter Gesellschaft oder stützten die Wangen in beide Fäuste, die Ellbogen aber auf den Tisch, was nun überaus reizend anzusehen war.
Denn ihre Scheu vor diesem Entschlusse war gewaltig groß. Das nächste Mal war er allein mit ihr oder so gut wie allein, das heißt zu dritt mit der Gräfin Löwenjoul. Es war ein kühler, bedeckter Morgen nach einer nächtlichen Wetterkrise. Sie ritten die Wiesenböschung entlang, Klaus Heinrich in langen Stiefeln, die Krücke der Reitpeitsche zwischen die Knöpfe seines grauen Mantels gehängt.
Eine Sprengmaschine kam die Straße entlang, drei Jungen hinterher in hohen Stiefeln und grauen Leinenröcken führten mit eingestemmten Schiebern das rieselnde Wasser über den feuchtglänzenden Asphalt, bis es leise gurgelnd in den neben dem Trottoir liegenden Eisengittern verschwand.
Der Fremde war übrigens sehr elegant, wenn auch gerade nicht besonders geschmackvoll gekleidet, trug eine schwere goldene, oder wahrscheinlich vergoldete Uhrkette, eine Tuchnadel mit riesiger Camee, Ringe an den Fingern und im linken Ohr sogar einen sehr kleinen und sehr zierlichen Ohrring; außerdem Stiefeln von Glanzleder, umgeklappte Vatermörder und sehr lange weiße Manchetten.
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