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Unter der halb offenen Ladentüre stand ein junger Herr, das mochte der Provisor sein; mit dem wollte Hermann nichts zu schaffen haben, so ging er nicht die Steinstufen zum Laden hinauf, sondern durch den Seiteneingang ins Haus.

Er blieb vor dem Häuschen stehen, in dem vor Zeiten sein Vater gewohnt hatte, und lehnte sich eine kleine Weile zärtlich mit dem Rücken an die alte Haustür, suchte auch den Garten auf und sah über einen lieblos neuen Drahtzaun weg in eine neu angelegte Pflanzung hineinaber die vom Regenwasser abgerundeten Steinstufen und der runde, feiste Quittenbaum neben der Tür waren noch die alten.

Da sah Mutter so fröhlich aus, daß ihm das Herz vor Stolz schwoll, und er konnte nicht umhin, zu verraten, wie ungeheuer ehrgeizig er gewesen war. »Mutter, bin ich jetzt nicht ebenso gut wie Bruder RubenMutter sah ihn prüfend an. Es war, als vergliche sie sein frisches, strahlendes Gesicht mit dem kleinen blassen draußen auf den Steinstufen.

Glücklicherweise betrachtete ich das Haus mir nochmals von außen, ehe ich die sechs oder sieben Steinstufen hinaufstieg, und da entdeckte ich zu meiner Ueberraschung über der Tür ein Schild mit dem Inhalt: Königlich bayerische Gendarmeriestation. Hier ging ich mit Andacht vorbei und legte mich außerhalb des Dorfes im herrlichsten Sonnenschein auf eine Wiese, um meinen Reisegenossen zu erwarten.

Auch die Front des Herrenhauses eine mit Aloekübeln und ein paar Gartenstühlen besetzte Rampe gewährte bei bewölktem Himmel einen angenehmen und zugleich allerlei Zerstreuung bietenden Aufenthalt; an Tagen aber, wo die Sonne niederbrannte, wurde die Gartenseite ganz entschieden bevorzugt, besonders von Frau und Tochter des Hauses, die denn auch heute wieder auf dem im vollen Schatten liegenden Fliesengange saßen, in ihrem Rücken ein paar offene, von wildem Wein umrankte Fenster, neben sich eine vorspringende kleine Treppe, deren vier Steinstufen vom Garten aus in das Hochparterre des Seitenflügels hinaufführten.

Er blieb dann Tag und Nacht bei geschlossenen Fensterläden im Haus bei der Dirne. Am vierten Abend saß der Hauseigentümer mit seinen Freunden wie immer draußen auf den Steinstufen vor der Haustür. Es wetterleuchtete hinter dem Hausdach. Da kam einer seiner Buben heraus und sagte ihm: »Herr, das Zimmer des Mädchens, welche hinter dem Eckfenster wohnt, ist wie leer gefegt.