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Aktualisiert: 11. November 2025


Ad Abagin, 7849 Fuß über dem Meeresspiegel, war die nächste Station. Hier waren die Nächte so kalt, daß man kaum schlafen konnte, wozu sich die lieblichen Töne eines Schakal- und Hyänen-Konzerts gesellten. Allein die Thiere waren weniger gefährlich, als man denken sollte, da sie sich genügend an den todten Maulthieren sättigen konnten.

Dieser Zuwachs paßte recht gut zu dem Vorrath an Kumiß, mit dem die Kibitka in Krasnojarsk hinreichend versehen worden war. Hier wurde längere Zeit Station gemacht und die Reise erst am Nachmittag des 5. September fortgesetzt. Die Entfernung bis Irkutsk betrug nun fünfhundert Werst. Von dem Vortrab des Tartarenheeres zeigte sich keine Spur.

Aber obendrein befand ich mich auf einer Station zwischen zwei Anfällen von Ehrgeiz. Ich hatte mich zum König aufgeworfen und war wieder entthront. Ich war auf einen Turm geklommen und war wieder heruntergefallen ... ich will jetzt nur überschlagen, wie das kam!

Darauf bedacht, daß wir allein im Coupé blieben, verfiel ich auf folgende List, die ich allen Familienvätern empfehlen kann. Sobald eine Station in Sicht kam, kommandierte ich: Alle Mann an Deck!

Es wäre viel leichter gewesen, jene sicher zu durchreisen. Am 30. Juli, gegen neun Uhr Morgens, passirte Michael Strogoff die Station Turumoff und begab sich von hier aus nun in die Sumpfdistricte der Barabinen-Steppe. Auf einem Gebiete von 300 Werst Länge konnten hier schon die natürlichen Hindernisse allein große Schwierigkeiten verursachen.

Der Wirt schüttelte den Kopf und erwiderte, die Chaussee zum Markt und zur Station sei nicht mehr passierbar, außerdem hätten die Eisenbahnzüge seit gestern zu verkehren aufgehört. »Demnach sind wir also richtig eingesperrt«, rief Borsati. – »Und wie steht es weiter oben? ist man in der Villa Lamberg sicherfragte Cajetan unruhig. – »Droben ist man sicher, wenn es nicht solange regnet, daß der Wald entwurzelt wird«, war die Antwort.

So nahmen wir treulich Abschied, ohne jedoch sogleich zu scheiden; die Fürstin kündigte mir an, sie wolle mich auf die nächste Station begleiten, setze sich zu mir im Wagen, der ihrige folgte. Die bedeutenden Punkte des Lebens und der Lehr kamen abermals zur Sprache: ich wiederholte mild und ruhig mein gewöhnliches Credo, auch sie verharrte bei dem ihrigen.

Mich wundert nur, daß er nicht mal Urlaub genommen hat und rübergeflitzt ist. Wenn man eine so junge Frau hat ...« Effi errötete, weil sie geradeso dachte. Sie mochte es aber nicht einräumen. »Innstetten ist so gewissenhaft und will, glaub ich, gut angeschrieben sein und hat so seine Pläne für die Zukunft; Kessin ist doch bloß eine Station. Und dann am Ende, ich lauf ihm ja nicht fort.

Andreasordens, über dem eine Kaiserkrone schwebt! – Michael Strogoff entging auf Grund seiner Papiere allen polizeilichen Scheerereien. Auf der Station Wladimir verweilte der Zug einige Minuten, die dem Reporter des Daily-Telegraph hinreichend erschienen, eine umfassende Skizze dieser alten Hauptstadt Rußlands zu entwerfen. Im Bahnhofe zu Wladimir kamen neue Passagiere.

Würden Sie mich bis dorthin verfolgen, wäre ich in 14 Tagen todt.“ „Station Burgkunstadt drei Minuten Aufenthalt“, sagte in diesem Augenblick der Conducteur, die Thür öffnend. „Sie steigen ja wol hier aus, mein Herr?“ „Ja wol können Sie mir nicht sagen, wann die Post abgeht?“ rief der Commerzienrath, seine Habseligkeiten aufgreifend.

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