Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 17. Mai 2025
Er nahm die hundert Goldguelden, die ihm der Amtmann schon, fuer die Staelle in Dresden, zugefertigt hatte, und bestellte ein Leichenbegraebnis, das weniger fuer sie, als fuer eine Fuerstin, angeordnet schien: ein eichener Sarg, stark mit Metall beschlagen, Kissen von Seide, mit goldnen und silbernen Troddeln, und ein Grab von acht Ellen Tiefe, mit Feldsteinen gefuettert und Kalk.
Die Herren Hinz und Kunz, denen diese Wendung der Dinge, wie man leicht begreift, die erwuenschteste war, indem sie dadurch, bei des Junkers ihres Vetters Ermangelung eigener Staelle, der Notwendigkeit, die Rappen in den ihrigen aufzufuettern, ueberhoben waren, wuenschten gleichwohl, voelliger Sicherheit wegen, diesen Umstand zu bewahrheiten.
Hoango, dessen Kraft durch den Hieb ueber die drei Finger der Hand gebrochen war, und der sein eignes Leben, im Fall einer Weigerung, ausgesetzt haben wuerde, erwiderte nach einigen Bedenken, indem er sich vom Boden aufheben liess: dass er dies tun wolle; er stellte sich, von Herrn Stroemli gefuehrt, an das Fenster, und mit einem Schnupftuch, das er in die linke Hand nahm, ueber den Hof hinauswindend, rief er den Negern zu: "dass sie die Tuer, indem es, sein Leben zu retten, keiner Huelfe beduerfe, unberuehrt lassen sollten und in ihre Staelle zurueckkehren moechten!"
Der Graf antwortete: "gnaedigster Herr, sie sind tot: sind in staatsrechtlicher Bedeutung tot, weil sie keinen Wert haben, und werden es physisch sein, bevor man sie, aus der Abdeckerei, in die Staelle der Ritter gebracht hat"; worauf der Kurfuerst, indem er den Brief einsteckte, sagte, dass er mit dem Grosskanzler selbst darueber sprechen wolle, den Kaemmerer, der sich halb aufrichtete und seine Hand dankbar ergriff, beruhigte, und nachdem er ihm noch empfohlen hatte, fuer seine Gesundheit Sorge zu tragen, mit vieler Huld sich von seinem Sessel erhob, und das Zimmer verliess.
Hierauf beruhigte sich der Kampf ein wenig; Hoango schickte, auf Verlangen Herrn Stroemlis, einen im Hause eingefangenen Neger, mit der Wiederholung dieses Befehls, zu dem im Hofe noch verweilenden und sich beratschlagenden Haufen hinab; und da die Schwarzen, so wenig sie auch von der Sache begriffen, den Worten dieses foermlichen Botschafters Folge leisten mussten, so gaben sie ihren Anschlag, zu dessen Ausfuehrung schon alles in Bereitschaft war, auf, und verfuegten sich nach und nach, obschon murrend und schimpfend, in ihre Staelle zurueck.
Das Eure, hoher Herr, Ward als gelaehmt, wie selber Ihr befahlt Koenig. Nun denn ein andres, Garcerans, das deine. Knappe. Man hat die Pferde saemtlich weggebracht, Mit sich gefuehrt, vielleicht gejagt ins Freie. Die Staelle sind geleert so wie das Schloss. Koenig. Sie denken mich zu ueberholen. Fort! Schaff mir ein Pferd, und waer's ein Ackergaul, Es soll ihm Fluegel leihen meine Rache.
Wort des Tages
Andere suchen