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Die Ursache ist klar: ein Mensch kann sehr gut sein und doch noch mehr als eine Schwachheit haben, mehr als einen Fehler begehen, wodurch er sich in unabsehliches Unglück stürzet, das uns mit Mitleid und Wehmut erfüllet, ohne im geringsten gräßlich zu sein, weil es die natürliche Folge seines Fehlers ist.

Nur daß Ihr Euch nicht in die Flammen stürzet! Der Alte seufzte wie nach einer schweren Anstrengung. Dann blickte er erleichtert, ich hätte fast gesagt vergnügt, um sich. Er ergriff mit tastender Hand den blonden Schopf Dianas, zog das sich von den Knien erhebende Weib in die Höhe, nahm ihre Hand, die sich nicht weigerte, öffnete die gekrampfte des Mönches und legte beide zusammen.

Er war schon hundertmal durch diesen Philosophenweg gegangen und wußte ganz genau, daß nur ein kümmerliches Rinnsal ihn begleitete und daß er auf eine Goldleistenfabrik mündeteaber wenn er von seinem Bett aus durchs Fenster nach dem Eingang des Weges sah, dann war es der Ort, »Wo in den Acheron sich der Pyriphlegethon stürzet Und der Strom Kokytos, ein Arm der stygischen Wasser

Läßt betrogen dann es fallen In des Springbrunns Marmorrand, Und er spielt mit süßem Lallen Mit dem süßen Frühlingstand. Und der Vogel ohne Sorgen Stürzet aus dem Bann der Nacht, In den goldnen, lieben Morgen, Der auf Turmesspitzen lacht. Sonn und Vogel golden lachet Auf dem Kreuz, das himmlisch thront, Und es sinket überwachet In das Licht der blasse Mond.

Hirtin, Hirtin, nach den Höhen Lenke rettend deine Flucht, Um der Welle zu entgehen, Die ja selbst die Tiefe sucht! Doch sie stehet schon geschürzet In der heilgen Grotte Raum, Und die Welle nach ihr stürzet, Folgend ihres Mantels Saum. Aber als sie niederknieet Vor dem kleinen Felsaltar, In der Höhle Dunkel siehet Sie gedrängt der Lämmer Schar.

Das Pferd erschrak, und blieb vor Schrecken In Wurzeln mit dem Eisen stecken. Und brach ein Bein; hier lag der stolze Gaul. Auf sich den Haß der Niedern laden, Dies stürzet oft den größten Mann. Wer dir, als Freund, nicht nützen kann, Kann allemal, als Feind, dir schaden. Das Schicksal O Mensch! Was strebst du doch, den Ratschluß zu ergründen, Nach welchem Gott die Welt regiert?

61 Zuletzt entdeckt sich ihr im großen Ocean Dieß Eiland. Aufgethürmt aus schwarzen ungeheuern Ruinen, lockt es sie durch seine Schwärze an Den irren Flug dahin zu steuern. Es stimmt zu ihrem Sinn. Sie taumelt aus der Luft Herab, und stürzet sich in eine finstre Gruft, Um ungestört ihr Daseyn wegzuweinen, Und, unter Felsen, selbst, wo möglich, zu versteinern.

So fügt's der Spruch der Amphiktyonen Und so verkünd ich es zu Recht, Damit ein jeder wisse sich zu wahren. Die Götter und ihr Schutz in dieses Haus! Jason. Was steht ihr da, ihr Mauern? stürzet ein, Erspart die Müh' dem König, mich zu töten! König. Halt ein, o Herold, und vernimm noch dies! Glaubst du, mich reute schon was ich gelobt?

So begrabt mich denn ihr Mauern, Und Verwüstung brich herein, Stürzet ein ihr festen Säulen, Die der Erde Ball getragen, Denn den Vater hat sein Sohn erschlagen! Todespforte tu dich auf! Graf. Wie hab ich so oft geklagt, Daß ein Sohn mir ward versagt, Kampfgerecht und lehenbar, Wie der Väter hohe Schar. Seht des Schicksals giftigen Hohn!

So fügt's der Spruch der Amphiktyonen Und so verkünd ich es zu Recht, Damit ein jeder wisse sich zu wahren. Die Götter und ihr Schutz in dieses Haus! Jason. Was steht ihr da, ihr Mauern? stürzet ein, Erspart die Müh' dem König, mich zu töten! König. Halt ein, o Herold, und vernimm noch dies! Glaubst du, mich reute schon was ich gelobt?