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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Die Sprache dieses Spieles weist in das fünfzehnte Jahrhundert zurück. Das Gedicht springt auch nicht mehr aus der Quelle, sondern führt in seinem Rinnsal das getrübte Wasser und Gerölle der Jahrhunderte mit sich.
Er war schon hundertmal durch diesen Philosophenweg gegangen und wußte ganz genau, daß nur ein kümmerliches Rinnsal ihn begleitete und daß er auf eine Goldleistenfabrik mündete – aber wenn er von seinem Bett aus durchs Fenster nach dem Eingang des Weges sah, dann war es der Ort, »Wo in den Acheron sich der Pyriphlegethon stürzet Und der Strom Kokytos, ein Arm der stygischen Wasser.«
Eines Tages entdeckten die Mädchen, vor der Hitze tiefer und tiefer in die Kühle des Waldes flüchtend, eine lebhafte Quelle, die reichlich und klar von dunkeln Porphyrfelsen traufte. Doch sie rieselte ohne bestimmtes Rinnsal und mühsam mußten die Durstenden die einzelnen Silbertropfen erhaschen. »Wie Schade,« rief Kamilla, »um das köstliche Naß!
Aber noch immer bezeichnen die Reste deutlich, wo die Säulenhalle vor dem Hause, wo das Mittelgebäude, wo die Hofmauer stand. Üppig wuchert das Unkraut auf dem Wiesgrund, wo dereinst der schöne Garten in Zier und Ordnung prangte: nichts davon hat sich erhalten als das breite Marmorbecken eines längst vertrockneten Brunnens, in dessen kiesigem Rinnsal sich jetzt die Eidechse sonnt.
Inmitten der Anhöhe sah man ein mit Brettern beladenes Fuhrwerk halten, dem zwei armselige, alte Mähren vorgespannt waren. Unfähig, ihre schwere Last weiter zu schleppen, hatten sie ihr nachgegeben und den Wagen in ein Rinnsal gleiten lassen, in dem er nun quer über dem Wege stand.
Da wird es dann ein Sog.« »Mein Gott, was sind das nur alles für Namen und Wörter!« »... Da wird es ein Sog, und am stärksten immer dann, wenn der Wind nach dem Lande hin steht. Dann drückt der Wind das Meerwasser in das kleine Rinnsal hinein, aber nicht so, daß man es sehen kann. Und das ist das Schlimmste von der Sache, darin steckt die eigentliche Gefahr.
»Und doch ist es so was, nur freilich im kleinen; dieser Schloon ist eigentlich bloß ein kümmerliches Rinnsal, das hier rechts vom Gothener See herunterkommt und sich durch die Dünen schleicht. Und im Sommer trocknet es mitunter ganz aus, und Sie fahren dann ruhig drüber hin und wissen es nicht einmal.« »Und im Winter?« »Ja, im Winter, da ist es was anderes; nicht immer, aber doch oft.
Wie oft sind die frühzeitigen Falten in ihrem Gesicht nichts anderes als die Furchen des Kummers, den ihnen die Ihrigen bereitet, als das Rinnsal der Tränen, die sie um uns geweint haben?
Der junge Mann eilte nach Wasser und fand in der Nähe ein Rinnsal mit klarem frischen Wasser; er füllte davon in seinen Hut und brachte es dem Alten, damit dieser durch einen Trunk sich stärke und belebe. Der Alte schluckte begierig von dem gebotenen Wasser, gerieth dann in ein starkes Husten und fiel endlich unter den Händen des ihm Beistehenden in Ohnmacht.
Nun quoll es dicht unter meinen Augen aus dem Reisig hervor, wie das Rinnsal einer dicken, dunklen Flüssigkeit und suchte den Ausgang zu gewinnen. Ein kleiner Schatten vom Zeltrand her huschte der Schlange blitzschnell nach, und draußen begann für eine kurze Weile ein von Fauchen, Zischen und Schnarchen wildbewegtes Rascheln und Schleifen.
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