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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Aber das Stücklein schien ihm nicht zu gefallen; denn er riß dem Fiedler seine Geigen aus den Händen, warf eine Handvoll Münzen auf seine Tonne und verlangte, daß sie ihm den neumodischen Zweitritt aufspielen sollten.
Diesmal war es ein heiteres Stücklein, das sollte das Lachen übertönen, das aus dem schwarzen Kasten klang. Kasperle wollte nicht lachen, er konnte aber nicht an sich halten. Er kicherte immerzu, und der Landjäger rief Herrn Severin noch nach: »Ei, Herr, Ihr könnt aber fein spielen, es ist ja beinahe, als lache Eure Geige!«
Auf der Geigen weiß er nicht so gut zu spielen; da er aber ein lustig Stücklein liebt, so hat er letzthin den Rathsmusikanten, der überm Holstenthore wohnt, um Mitternacht mit seinem Degen aufgeklopfet, ihm auch nicht Zeit gelassen, sich Wams und Hosen anzuthun.
»Das glaub' ich gern«, sagte Justus heiter lächelnd, »daß sie mehr wissen als ich, denn mein Wissen blähet mich nicht; aber kennen möchte ich wohl den Hauptinhalt ihrer Wissenschaft, wäre es auch nur, um zu lernen, was mir noch fehlt.« »Nun mit einem Stücklein davon«, war des Kaspars Antwort, »kann ich euch wohl dienen.
Also bot ihm der Pfarrherr das verlassene Mägdlein an und erzählte ihm die Geschichte dazu, so und so. Der Mann sagte: "Ich will mit meiner Frau reden. Es wird nicht fehlen." Der Mann und die Frau nahmen das Kind mit Freuden auf. "Wenn's guttut", sagte der Mann, so will ich's erziehen, bis es sein Stücklein Brot selber verdienen kann.
Trug ich ihn so herum in meinem Holzkorb, Mitleiden hätten die Leute gefühlt und mir manches schöne Stücklein Geld zugeworfen, aber nun" Es ließen sich Tritte im Vorsaal vernehmen, das Fräulein trieb die Alte hinaus, mit der Weisung, sie solle unten vor der Türe warten, im Wegfahren wolle sie ihr ein untrügliches Mittel vertrauen, wie sie all ihre Not, all ihr Elend mit einemmal enden könne.
Die nicht besonders schwere Arbeiten hatten, aßen vom Frühstück bis Mittag nichts mehr; die aber schwer arbeiten mußten, bekamen noch ein sogenanntes Unterbrod, welches gewöhnlich aus Milch und eingebrocktem Brod bestand, oder auch aus Erdäpfeln und Milch. Die ärmeren Leute, die keine Dienstboten hatten, nahmen ein Stücklein schwarzes Brod oder ein Stücklein Brod und Erdäpfel.
Ist man auf der Reise, hat man ein Stücklein schwarzes Brod und genießt dazu 5-6 Birnen, so hat man vielleicht besser gegessen, als bei mancher Mittagskost, die das Fünf- ja Sechsfache kostet. Den Reisenden ist das gedörrte Obst ganz besonders zu empfehlen; aber auch für jeden Andern ist es gut, nur soll man stets bloß kleine Portionen und diese regelmäßig nehmen.
Sie kennen das Modejournal viel besser als ein praktisches Kochbuch, und stehen in ihrer eigenen Meinung bei weitem höher als das gewöhnliche Volk. Halten sie sich auch nicht ganz einer Gräfin gleich, so haben sie doch wenigstens dreiviertel davon. Wenn sie aber ein schwarzes Stücklein Brod zu ihrem Unterhalt verdienen sollten, würde ihnen jede Gewandtheit abgehen.
Der Bursche aber stieg die Treppe hinan und spielte in seinem Zimmer lustige Stücklein auf seiner Flöte. Dieser erzählte ihm die Geschichte, dann ging er hinunter zu seinem Schatz, tat, wie ihm das Männchen befohlen hatte, und verteilte die Hälfte unter die Armen. Das alte Schloß aber ließ er niederreißen, und bald stand an der vorigen Stelle ein neues, wo nun der Musikant als reicher Mann wohnte.
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