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Aktualisiert: 30. April 2025


Danach verzehrte er noch einen Schöpsenbraten mit beigelegten Erdäpfeln, Häuptelsalat und gedörrtem Zwetschgenkompott, auch eine Leibspeise von ihm, und setzte, weil aller guten Dinge drei sind, noch ein drittes Leibgericht als Krönung darauf. Das waren gebackene Brandstrauben. Dazu trank er anderthalb Maß Kalterer Seewein.

Völlig ernsthaft und im Tone der Belehrung erwiderte der Kommandant: „Es gibt drei verschiedene Sorten von Erdäpfeln, lieber Starešina! Eine Sorte heißt ‚Schneeflocken‘, weil dieser Erdapfel weiß und mehlig ist wie Schnee! Eine andere Sorte heißt ‚Rosenkartoffel‘ von wegen der rosaroten Farbe! Was Sie eben gegessen haben, ist der ‚Gänse-Erdapfel‘, weil er nach Gänsebraten schmeckt! Ganz so, wie es in Deutschland einen

Die nicht besonders schwere Arbeiten hatten, aßen vom Frühstück bis Mittag nichts mehr; die aber schwer arbeiten mußten, bekamen noch ein sogenanntes Unterbrod, welches gewöhnlich aus Milch und eingebrocktem Brod bestand, oder auch aus Erdäpfeln und Milch. Die ärmeren Leute, die keine Dienstboten hatten, nahmen ein Stücklein schwarzes Brod oder ein Stücklein Brod und Erdäpfel.

Ich will als Beispiel einer vernünftigen Ernährungsweise ein armes Elternpaar anführen, das 13 Kinder hatte und recht mühsam das Brod für diese verdienen mußte. Die Kinder bekamen jeden Morgen eine ziemlich dicke Suppe, z. B. Brodsuppe, Brennsuppe und Erdäpfel darin, Erdäpfelsuppe, oder ein Muß, halb aus Erdäpfeln und halb aus Mehl bereitet.

Da gab es Nahrungsmittel in Hülle und Fülle, Säcke mit Mehl und Erdäpfeln und auch feinere fleischliche Genüsse. Am meisten zeichnete sich aber die holde Weiblichkeit in Spenden aus. Denn sie hatte vielfach den Stiel umgedreht und die Ausführungen der Fastenpredigt nur auf den männlichen Teil der Zuhörerschaft bezogen.

Auch mit dem Zimmer konnte Günter zufrieden sein. Der Dienst schuf die Tagesordnung: Morgens Frühstück im Krämerhause, spätabends die Atzung. Acht Tage hindurch. Und jeden Abend in erstaunlichen riesenhaften Portionen Rindschnitzel mit gerösteten Erdäpfeln. Abwechslung unmöglich. Wegen dieserEintönigkeitin der Verpflegung fragte Günter den Adlatus im Walddienst nach der Ursache.

Sie nähren die Hausthiere und mästen die Schlachtthiere; das Geflügel wird zur Winterszeit großentheils mit Erdäpfeln gefüttert. Wo der allgemeine Fleischgenuß nicht ist, verbindet man mit fast allen Mehlspeisen die Erdäpfel. Dem Fleischesser sind sie immer ein willkommenes Gemüse. Besonders möchte ich die Erdäpfel gern bezeichnen als die Nothhelfer am Tische der Armen.

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