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Aktualisiert: 2. Juni 2025
In der Küche hängt bei uns gewöhnlich Wäsche zum Trocknen auf Schnüren, und da mein Zimmer nicht weit ist, das heißt, fast unmittelbar an die Küche stößt, so stört mich dieser Wäschegeruch zuweilen ein wenig. Aber das hat nichts zu sagen: hat man hier erst etwas länger gelebt, wird man sich auch daran gewöhnen.
»Durch meine Nerven empfinde ich das nicht«, antwortete er. »Der Mensch stört leider durch zu starke Einwirkungen, die er auf die Nerven macht, das feine Leben derselben, und sie sprechen zu ihm nicht mehr so deutlich, als sie sonst wohl könnten.
»Im übrigen«, fuhr der Apotheker fort, »kann mirs natürlich ganz egal sein. Dein Nutzen ist es. Ich rate dirs nur aus purer Nächstenliebe. Mein lieber Freund, ich möchte dich gar zu gern von deinem scheußlichen Hinkfuß befreit sehen, von diesem ewigen Hin- und Herwackeln mit den Hüften. Du kannst dagegen sagen, was du willst: es stört dich in der Ausübung deines Berufs doch erheblich!«
»Es ist ein fremder Sihdi zu mir gekommen und hat mich um eine Wohnung gebeten, die ich ihm auch gegeben habe.« »Wo liegt diese Wohnung?« »Droben.« »So stört mich der Mann ja gar nicht. Thue, was dir beliebt, Scheik.« »Aber dein Kopf hat viel zu denken, und er hat einen Diener, der sehr viel zu pfeifen und zu singen scheint.« »Wenn es mir nicht gefällt, so werde ich es ihm verbieten.«
Und deshalb wünscht das Ferienheim sehnlichst den Briefträger zum Kuckuck, weil er die Ferienruhe stört, weil in seiner schwarzen Tasche meist nichts anderes steckt, als ermüdende Aufgaben aus der Schule des Lebens. Deshalb bitten wir unsere Feriengäste: Sagt euren Verwandten, gerade, weil wir uns lieb haben, wollen wir uns einmal auf einige Zeit trennen.
Die Frau Assessor dachte bei sich: »Ich muß ihnen weiter helfen,« und indem sie die Türe zum Nebenzimmer aufmachte, sagte sie: »Wollen Sie nicht auch den kleinen Ofen im Schlafzimmer ansehen? Es ist ein tönerner.« Jetzt wurden ihre Besucher widerspenstig. »Ich danke,« sagte der Ingenieur, »wir wollen doch nicht überall eindringen.« »Bitte, das stört gar nicht,« sagte die Hausfrau und ging voran.
Sie waren dann ebenso mürrisch und mißvergnügt, wie wenn hierzulande die Polizei ein unerlaubtes Vergnügen stört. Einmal hatten sie in einem entfernten Dorfe die Sache ganz schlau und heimlich soweit gebracht, daß der Scheiterhaufen schon lichterloh brannte, als ich atemlos herzugeritten kam und das Völkchen auseinanderjagte.
Wer dich zum erstenmal gewahrt, den stört der Nachbar und die Uhr, der geht, gebeugt zu deiner Spur, und wie beladen und bejahrt. Erst später naht er der Natur und fühlt die Winde und die Fernen, hört dich, geflüstert von der Flur, sieht dich, gesungen von den Sternen, und kann dich nirgends mehr verlernen, und alles ist dein Mantel nur.
"Dann meine ich es auch nicht schlimm," sagte Herr Pfäffling begütigend. Im Weiteren verlief die Mahlzeit friedlich, wenn auch einsilbig. Aber nach Tisch rief Herr Pfäffling seine Frau zu sich in das Musikzimmer. "Das ist ein unleidlicher Zustand," begann er, "dieses Frauenzimmer ist die verkörperte Dissonanz und stört jegliche Harmonie im Hause. So etwas kann ich nicht vertragen.
Keine Großstadt besaß einen größeren, in seiner rauhen und nie gepflegten Wildheit schöneren Garten. Grach breitete die Arme aus vor Freude. "Das ist herrlich!" rief er. Sie lächelte. "Ja, es ist herrlich!" sagte sie auch. "Es vergeht fast kein Tag, an dem ich nicht die letzten Stunden des Nachmittags hier verbringe. Hier stört mich kein Mensch.
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