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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die lag im Erdgeschoß und stammte noch aus der Zeit, da das erste Schloß auf dem Platze gestanden hatte. Das war einmal niedergebrannt und in einer Zeit, da die Menschen das Heitere, Helle liebten, neu aufgebaut worden. Die Kammern unten waren düster und kühl, und das arme Kasperle hätte es recht schlimm gehabt, wenn nicht der Diener Veit gewesen wäre.
»Jawohl. Besagte Dame nämlich stammte im dritten Gliede von Indianern ab, sie war die Tochter eines Weißen und einer Halbindianerin und also Terzerone, wie man es nennt oh, sie soll erstaunlich schön gewesen sein!
Auf jeden Fall schlug sein Herz gewaltig, als am Sonntag in der Früh der Überlandbote einen an den Wirtschaftsschreiber gerichteten Brief brachte, dessen Adresse von der Hand des Generalleutnants stammte. Mit zitternden Fingern riß Tarnow den Umschlag entzwei; die Augen gingen ihm fast über, und er bat den Jäger Klein, der heute vom Forst gekommen war, um einen Stuhl.
Das Zimmer war das ihre und war ein Heiligtum geworden ein kleiner schöner Tempel der Liebe und Pietät: alles stand und lag, wie sie es verlassen hatte an jenem sonnigen Abend, und alles, was von ihr stammte, auch die nichtigste Kleinigkeit, war hier von liebenden Händen zartsinnig zusammengetragen. Sie wußte, von welchen Händen.
Aus den letzten Tagen stammte eine Zeichnung, welche über die Hälfte einer Seite füllte: die Umrisse eines männlichen Kopfes, mit auffallend geschickter Hand festgehalten. Es war ein fremdartiges Gesicht, keinem irdischen ähnlich, eher dem einer Statue, doch wie aus einer schauerlichen Vision gerissen, von schmerzlicher Unbewegtheit. Darunter war geschrieben: O großer Mensch, was tuest du mir an?
Es stand ein Roß im Stall, das stammte von den Rossen Wotans, auf denen einst die Walküren ritten, und hieß Grane. Das schenkte Mime seinem Zögling. Und Helm und Panzer schmiedete er ihm und ein Schwert, das durch härtestes Eisen schnitt wie durch einen Butterkloß, und das Schwert hieß Balmung. Wie da Siegfrieds Augen leuchteten! »Vater Mime,« fragte er, »weshalb macht Ihr mich so reich?«
Zuerst zögerte ich, hinzugehen: sie konnte, solange sie Schauspielerin war, das gutbürgerliche Milieu, aus dem sie stammte, nicht vergessen; und nun, da sie dorthin zurückkehrte, klebt ihrem Wesen die Erinnerung an die Bühne an.
Eine Pfeife, die er vom Rahmen holte und die noch von meinem Vater her stammte, der österreichische Landtabak, den auch mein Vater geraucht hatte, ein Hirschgeweih aus der Riß, eine alte Büchse, die natürlich viel besser hingegangen war als die neuen, eine gemalte Scheibe, auf die mein Vater geschossen hatte, kurz alles, was ehrwürdige Beziehung zur Riß und ihrem Oberförster hatte.
Er stammte aus Hälsingeland und war nach Skansen gekommen, um dort alte Volkstänze und Volkslieder auf seiner Geige zu spielen. Er trat aber natürlich meist nur an den Nachmittagen als Geiger auf, vormittags saß er als Wächter in einem der schönen Bauernhäuser, die man aus allen Teilen des Landes nach Skansen verpflanzt hat.
Der Elf erzählte zu Beginn nur langsam und schüchtern, aber je länger er sprach, um so fester und klarer wurde seine Stimme, und als er zum Schluß kam, erhob sie sich zu einem Jubeln, so daß alle mit pochenden Herzen lauschten und nicht begriffen, woher die Freude stammte, die aus den Worten des Elfen strahlte.
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