Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Mai 2025
Die Nase ist bei den Frauen mehr gerade als gebogen. Die Frauen färben auch die Unterlippe schwarz, umrändern die Augen mit Kohöl und färben die Nägel roth. Ihre Kleidung ist die der übrigen nomadisirenden Völker Nordafrikas und keine Frau, mit Ausnahme der Städterinnen, geht verschleiert.
Das vierte Mittel, die gleichmäßige körperliche Uebung, werde durch den häufigen Wechsel der Beschäftigungen und die kurzen Arbeitssitzungen in hohem Maße bewirkt. Man habe nie beobachtet, wie auf Pubertät und Fruchtbarkeit körperliche Uebungen einwirkten. Dies sei frappant. Daher erlangten unsere Dörflerinnen später die Geschlechtsreife als die Städterinnen oder die reichen Landbewohnerinnen.
Wie niedlich und zierlich sind dagegen die Städterinnen gekleidet, wie zart, von Liebesgram gebleicht oder von beglückter Minne verklärt die Wangen, wie grazienhaft der Gang, wie fein und tugendsam ihr Benehmen!
Aber weniger prunkvoll, wie dies die Städterinnen zu thun pflegen, war das bald geschehen: ein seidenes Tuch um den Kopf geschlungen, nur mit Mühe das lange hervorquellende Haar zurückhaltend, welches sorgfältig gekämmt, geölt und geflochten war, ein neues Hemd, ein neuer weißer Haik, der über den Kopf und um den ganzen Leib geschlungen wurde, eine seidene Schürze von Fes, das war nebst rothen Pantöffelchen an den Füßen der ganze Anzug; denn Hosen, Westen, Kaftane und dergleichen Kleider, wie sie die Städterinnen in Fes, Mikenes oder einer anderen Stadt tragen, kennen die Töchter eines Zeltes nicht.
Jetzt stolzirt der Benedict an schönen Sommerabenden als freier Mann in der Gegend herum, die Gestalten seiner Romane steigen von den Burgruinen herab in die Ebene, wandeln um ihn herum und er entdeckt gar viel Ritterliches und Fräuleinhaftes in den schöngeputzten Städtern und Städterinnen.
Das ist richtig, aber das ist nur ein Beweis mehr, daß alle vier Mittel kombinirt angewendet und miteinander verkettet werden müssen. Die Frauen auf dem Lande sind fruchtbar, weil sie mäßig leben und eine grobe, hauptsächlich vegetabilische Nahrung zu sich nehmen. Die Städterinnen leben üppiger und raffinirter und daher kommt ihre größere Unfruchtbarkeit.
Die allzugroße körperliche Ruhe in der Lebensweise der heutigen Städterinnen sei es hauptsächlich, welche den Geschlechtstrieb und die Empfänglichkeit steigerten, es fehle das Gegengewicht der körperlichen Anstrengungen und Uebungen.
Wort des Tages
Andere suchen