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Aktualisiert: 29. Oktober 2025


Gleichzeitig hörte er die vertrauten Geräusche von der Straße, das Hämmern der Goldschläger, dies meisterhafte Schlagen im kurzen Wechseltakt, das Geschrei der spielenden Kinder, den Gesang vom Wirtshaus und vieles andre. Der Tod hörte auf, ein Wort für ihn zu sein. Er wurde Bild und glich dem Bild des Lebens, nur daß alles umschattet und erstarrt war.

Zuweilen klatschte er auch drohend in die fleischigen Hände, hatte sich irgendein spanischer Lausbub zu nahe an die Gartenhecke gewagt. Und war die Vesperglocke verklungen, und wehte die Abendbrise ihren kühlen milden Segen her vom Meere, saß er oft noch lange unter dem Maulbeerbaum und sah hinaus auf die spielenden Wellen da unten in der Bucht.

Die Dämmerung zieht herauf. Die Stimmen der spielenden Kinder tönen von der Straße zu mir ins Zimmer. Selige Tage der Kindheit. So gut es meine Lou hat, etwas hat sie nicht kennen gelernt. Diese wundervollen Spiele an lauen Sommerabenden, wenn jeder Augenblick vorm Zubettgehen noch im Spiel mit den Nachbarskindern ausgenutzt wird.

Dies verschiedene Verhalten des Spielenden und des Phantasierenden findet seine gute Begründung in den Motiven der beiden einander doch fortsetzenden Tätigkeiten. Das Spielen des Kindes wurde von Wünschen dirigiert, eigentlich von dem einen Wunsche, der das Kind erziehen hilft, vom Wunsche: groß und erwachsen zu sein.

Sie sah den Fremden an. Die junge Frau mit zarten, spielenden Fingern strich langsam die Säume ihres Kleides entlang. Ihre Augen verschleierten sich in dem Schleier, der über die Felder ging. Es war, als ob die Farbe der Felder in sie eindränge und es bliebe nur eine Farbe in ihren Augen und in der der wehenden Saaten. In der Curve ihrer Schultern fand sich die gesenkte Kruppe des weissen Pferdes.

Als das schön gezeichnete Tier den Ort gewählt hatte, der ihm willkommen war, rollte es sich gemächlich langsam zusammen. Der böse Kopf mit der spielenden Zunge hob sich blinzelnd gegen das warme Licht, als prüfe es seine goldene Wohltat in feinem Genuß, und dann ruhte ein rundes, zackig geschmücktes Ornament am Boden, kaum von der Erdfarbe unterschieden und im Spiel des Sonnenlichts geschützt.

Oft, und bis ins höchste Alter, regt sich in ihnen ein dunkles Sehnsuchtsgefühl, es noch einmal zu sehen. Cumana und sein staubigter Boden stehen noch jetzt weit öfter vor meinem inneren Auge als alle Wunder der Cordilleren. Unter dem schönen südlichen Himmel wird selbst ein Land fast ohne Pflanzenwuchs reizend durch das Licht und die Magie der in der Luft spielenden Farben.

Sie hoffte auf jemandes Kommen in angstvoller Erwartung; denn sie ging im Zimmer auf und ab: erschrak bei jedem Geräusch; sah zum Fenster hinaus; blickte nach der Uhr; versuchte vergebens zu arbeiten; und konnte kaum die Stimmen der spielenden Kinder ertragen. Endlich hörte sie das langersehnte Klopfen an der Hausthür und traf, als sie hinaussehen wollte, ihren Gatten.

Im Anfang war die arme Witwe vom Schatten einer Haselstaude bedeckt; doch wie die Sonne tiefer sank, überstreute sie die Witwe und das Kind mit spielenden Lichtern, und zuletzt leuchtete das Bild ganz übergüldet aus dem feurigen Grün heraus. Dadurch fiel es dem Manne in die Augen, der eben predigte.

Die Spielenden teilen sich in zwei Parteien, die einander bekämpfen, und dabei dienen eben die Zweige des Kadambastrauches mit ihren großen, goldigen Blüten als gar prächtige Schlagwaffen. Durch den Blütenstaub sind die Wunden kenntlich, so daß die Kampfrichter danach entscheiden können, welche Partei gewonnen hat. Das Ganze ist recht spannend und hat etwas Zierliches.

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