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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Der Zuckerhannes hat die Lehre des Spaniolen, Verbrecher seien Helden der Menschheit und Martyrer der großen Zukunft, niemals vergessen, das Leben unter Sträflingen und das tägliche Anhören ihrer Geschichten hat ihn gegen Verbrechen abgestumpft und für die Leidensgenossen eingenommen.
Weil dieser offen erklärte, um keinen Preis den Plan des Spaniolen gänzlich aufstecken zu wollen, so schrieb der Geistliche für ihn endlich einen Brief in der schönen Absicht, mindestens die Gewaltmittel, von denen der Spaniol allein guten Erfolg von vornherein gehofft, unnöthig zu machen. Ganz zufrieden mit diesem Briefe schied der Zuckerhannes von seinem alten Schützer.
Weit entfernt, das ihm gewordene Urtheil gerecht zu finden, hat der Vollzug ihn zum heißen Feinde der Gesellschaft und zu einem heißen Anhänger der Ansichten des Spaniolen gemacht.
Ich habe noch nie viel darüber nachgedacht, am Spaniolen und Andern herausgekriegt, daß dieselben behaupten, es gebe keinen Gott und Himmel und die Seele sei nach dem Tode ein ausgelöschtes Lichtlein, aber wo sind die Beweise?" bemerkt das Affengesicht. "Beweise mir, daß ein Gott sei, ich beweise Dir alsdann, daß keiner sei und wir stehen wieder ."
Also hielt der General das Kind zur Taufe und schenkte ihm ein spanisches Goldstück zum Andenken. Den folgenden Tag zogen die Spaniolen wieder weiters. Die drei Diebe Der geneigte Leser wird ermahnt, nicht alles für wahr zu halten, was in dieser Erzählung vorkommt. Doch ist sie in einem schönen Buch beschrieben und zu Vers gebracht.
Die Weisheit des Spaniolen, des Exfouriers und ähnlicher Leute wurde in diesem einst so stillen und frommen Thale allmählig verbreitet, der Zuckerhannes ein Träger der Cultur der "großen Zukunft."
Ein Polizeidiener führte unsern Helden zum Thore hinaus, dann nahm dieser den Weg in den Schwarzwald unter die Füße und dachte unterwegs ungemein viel an die "große Zukunft" des Spaniolen und an die Reden des Exfouriers. Abends spät gelangte er in der Heimath an.
Auch von der Emmerenz und vom Plane des Spaniolen hat der Zuckerhannes geredet und nicht verschwiegen, daß und weßhalb er sich gerade auf dem Wege befinde, diesen Plan auszuführen. Verwundert und fast traurig hat der Pfarrer zugehört und dann dem Plane mit unbesiegbaren Gründen widersprochen.
Ferner hat möglicherweise schon Mancher gedacht, der Verfasser müsse ein recht schreibseliger Mensch sein, zumal er sich zuweilen wiederholt, allein Ein Beweis vom Gegentheil wird durch großartige Beschneidung der Geschichte des Spaniolen geliefert und manche Wiederholung mit der Furcht entschuldigt, daß der Leser diese Schrift als eine vorzugsweise für Unterhaltung berechnete ansehe, mit der Erfahrung, daß Kopfzerbrechen und Nachdenken keine Lieblingsleidenschaft des Publikums sei, mit der Gewißheit, daß man gewisse Dinge nicht oft genug sagen könne und vor Allem mit Vertrauen auf die berühmte deutsche Tugend der Geduld.
Heilsamen Verdruß unter Namenchristen zu erregen, halten wir für großes Verdienst. Drittens endlich ist die Geschichte des Spaniolen eine sehr traurige.
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