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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Der Mensch konnte sterben, aber der Regent war unsterblich; der Mensch konnte abdanken, der Regent aber war unabsetzbar. Wenn wir, sagten diese Politiker, einmal zugeben, daß der Thron erledigt ist, so geben wir auch zu, daß er durch Wahl besetzt werden kann. Der Souverain, den wir auf denselben erheben, wird dann nicht ein Souverain nach englischem, sondern einer nach polnischem Modus sein.

Damit wünsche ich dem Herrn Prätendenten Glück auf den Weg, und zeichne Wilhelm Gustav Friedrich, des heiligen römischen Reiches Graf und regierender Souverain von In- und Kniphausen etc. Schloß Varel, am 20. März 1794Mit eigenthümlichen Gefühlen las Ludwig diesen Brief.

Sei es nicht wahnsinnig, in einer so kritischen Zeit den Thron unbesetzt zu lassen, und während die ganze Existenz der Parlamente gefährdet sei, die Zeit mit Debattirung über die Frage zu vergeuden, ob die Parlamente durch den Souverain oder durch sich selbst prorogirt werden sollten?

Er erklärte jetzt, daß er schon zu genädig gewesen sei, indem er sich herabgelassen habe, die Zustimmung der schottischen Stände zu seinen Wünschen zu verlangen. Sein Hoheitsrecht werde ihn nicht nur in den Stand setzen, Diejenigen zu beschützen, denen er gewogen sei, sondern auch Die zu bestrafen, die sich gegen ihn aufgelehnt hätten. Er war fest überzeugt, daß seine Dispensationsgewalt von keinem schottischen Gerichtshofe in Zweifel gezogen werden würde. Es gab damals eine schottische Suprematsacte, welche dem Souverain eine Gewalt über die Kirche verlieh, welche selbst Heinrich VIII. befriedigt haben würde. In Folge dessen wurden Papisten in Menge zu

Das englische Landrecht, das aus einem Zeitalter herrührte, wo erforderlichenfalls Jedermann, Niemand aber beständig die Waffen trug, machte in Friedenszeiten keinen Unterschied zwischen einem Soldaten und jedem andren Unterthan, und es gab kein Gesetz ähnlich dem, durch welches heutzutage dem Souverain alljährlich die zum Oberbefehl über die reguläre Truppenmacht nöthige Autorität verliehen wird.

Aber das Parlament habe sowohl unter der vorigen wie unter der gegenwärtigen Regierung ausgesprochen, daß der Souverain nach der Verfassung nicht berechtigt sei, in kirchlichen Angelegenheiten von Gesetzen zu dispensiren.

Zu den Füßen des Ruhebettes stand der Dr. Conneau, kaiserlicher Leibarzt und langjähriger Freund; sein von einem kurz geschnittenen schmalen Backenbart umrahmtes bleiches Gesicht mit der hoch hinauf kahlen Stirn und der stark vorspringenden Nase zeigte den Ausdruck theilnehmender Besorgniß und die tief liegenden, scharfblickenden Augen schauten mit gespannter Aufmerksamkeit auf seinen wie leblos da liegenden Souverain.

Ebenso wird man einsehen, daß sie ihr ganzes Gewicht verlieren mußten, als die Krone an ein protestantisches Herrscherhaus gekommen und die Macht des Unterhauses im Staate ein so entschiedenes Übergewicht erlangt hatte, daß kein Souverain, mochten seine Ansichten oder Neigungen sein, welche sie wollten, das Beispiel Jakob’s nachahmen konnte.

Die Zölle waren Karl nur auf die Dauer seines Lebens überlassen worden, und der neue Souverain konnte sie aus diesem Grunde gesetzlich nicht erheben.

Man schrieb dem Souverain nicht selten eine Gewalt zu, mit der sich ein Hildebrand zufrieden erklärt haben würde; dann wieder ward sie dergestalt eingeschränkt, daß sie nicht viel größer war als jene, welche alte englische Fürsten beanspruchten, die stete Gemeinschaft mit der römischen Kirche gepflogen hatten.

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araks

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