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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Ein Strafgesetz ist thatsächlich aufgehoben, wenn die durch dasselbe auferlegten Strafen so oft erlassen werden, als sie verwirkt sind. Der Souverain besaß ohne Zweifel die Befugniß, unbeschränkt Strafen zu erlassen; demnach war er befugt, ein Strafgesetz thatsächlich aufzuheben.

Die Festigkeit meiner Sprache,“ sagte er bitter lächelnd, „soll nicht dem Ernst der Situation entsprechen. Aber, mein Gott, vergißt man denn in Paris ganz, daß es sich hier um keine Unterhandlungen mit dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten handelt, sondern daß ich in unmittelbarem persönlichem Verkehr mit dem Souverain stehe? Man kann doch unmöglich von mir verlangen, daß ich die Formen verletzen sollte, welche für diesen Verkehr maßgebend sind. Ich muß noch einen Versuch machen,

Es sollte ohne Zustimmung der Häuser kein Minister ernannt, kein Pair gewählt werden, und vor Allem sollte der Souverain sich der höchsten Militairgewalt entäußern, die seit einer Zeit, deren sich niemand mehr erinnert, der königlichen Würde angehört hatte.

Sein Verdruß wurde noch vermehrt durch eine Rede, die der Bischof von Valence zur selben Zeit im Namen der gallikanischen Geistlichkeit an Ludwig XIV. richtete. Der gottesfürchtige Souverain von England, sagte der Redner, blicke auf den allerchristlichsten König und hoffe auf seine Unterstützung gegen eine ketzerische Nation.

Ludwig und die Vaterlandspartei trafen in einem, aber auch nur in diesem einen Punkte zusammen, nämlich in dem tiefen Mißtrauen gegen Karl. Hätte die Vaterlandspartei die Überzeugung erhalten können, daß ihr Souverain wirklich einen Krieg gegen Frankreich im Sinne hatte, so würde sie ihn auf's Eifrigste unterstützt haben.

Wenn dies geschehen sei, dann würde es an der Zeit sein zu fragen, welcher Verbesserungen unsere Institutionen bedürften, auch habe diese Verzögerung durchaus keine Gefahr, denn ein Souverain, der lediglich durch die Wahl der Nation regiere, könne einer Verbesserung, welche die Nation durch das Organ ihrer Vertreter verlange, seine Zustimmung unmöglich lange verweigern.

Ein Sprichwort sagt, daß der Blick eines Meisters sicherer ist, als der eines Stellvertreters, und in einer Zeit der Bestechung und der Unterschleife kann man annehmen, daß ein Verwaltungszweig, dem der Souverain selbst, sei er auch von noch so beschränkten Gaben, genaue persönliche Aufmerksamkeit zuwendet, von Mißbräuchen verhältnißmäßig ziemlich frei bleiben wird.

Die Debatte wurde von den Oberhäuptern der neuen Vaterlandspartei mit seltenem Takt und Geschick geleitet. Niemandem entschlüpfte ein Ausdruck, der Mangel an Achtung vor dem Souverain oder Sympathie für die Rebellen verrathen hätte. Der Aufstand im Westen wurde stets mit Abscheu erwähnt und von Kirke's oder Jeffreys' Grausamkeiten kein Wort gesagt.

Unsere Weisheit muß künftig darin bestehen, daß wir mißtrauisch die Neuerungspläne in's Auge fassen und alle jene Hoheitsrechte, die das Gesetz im Interesse des allgemeinen Besten dem Souverain verliehen, vor Beeinträchtigung wahrenDies waren die Ansichten der Männer, als deren Führer der vortreffliche Falkland zu betrachten ist.

Jeder Mayor, jeder Alderman, jeder Stadtschreiber von Berwick bis Helstone war Tory und Anglikaner; aber Tories und Anglikaner waren jetzt dem Souverain nicht mehr ergeben.

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