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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Philipp’s Meldung weckte allerhand sorgenvolle Gedanken in ihm auf; schon längst hatte er wahrgenommen, daß sich, begünstigt von der Freiheit des Gnadenortes, gar mancher verdächtige Geselle in dieses Thal gestohlen, daß Späheraugen umherschlichen, daß vom nahen Frankreich aus jene Netze herübergeworfen wurden nach dem Fürsten, der, so oft man ihn auch warnte, an eine Gefahr nicht glaubte und nicht glauben wollte.

Hier handelte es sich nicht um eine immerwährende Verbannung auf eine öde Felseninsel, sondern nur um eine Tagesreise per Eisenbahn und um einen praktischen und ein wenig unangenehmen Besuch. Auch eine Königin kam hier nicht vor, es sei denn, man hätte Frau Tobler als die sorgenvolle Königin des Hauses zum Abendstern empfunden, was so ganz apart und wunderlich nicht hätte sein können.

Übrigens sei es wie es wolle mit Weibererziehung gedachte Brand sich vorläufig wenigstens nicht mehr zu befassen. Sophie war bei dem theatralischen Abschied der Principalin nicht erschienen: Dietrich traf sie unterwegs, und sogleich fiel ihre Blässe und ihre sorgenvolle Miene ihm auf. »Was ist Ihnensprach er sie an. »Sie sehen bekümmert aus.« »Das bin ich auch.

Sie werden beide auf dem langen Weg, zehn Minuten zu gehen ist lang für zwei Geschlagene und Sorgenvolle, kaum ein Wort reden, und doch werden sie reden, eine sehr verständnisvolle Sprache, eine stumme, eine nur zu wohlverständliche. Das Leid hat seine ganz eigene Manier zu reden.

Als wir in sorgenvolle Gedanken versunken dasassen, schreckten uns einige Kajan auf, die in der Ferne Geräusche zu hören glaubten. Nachdem wir eine Zeitlang gespannt gelauscht hatten, schien es uns, dass in der Tat Böte heraufgestossen wurden.

Marie suchte ihn zu trösten Es gelang oft ihren schönen Augen ihren freundlichen Reden, ihn diese Gedanken vergessen zu lassen aber dennoch kehrten sie in manchem Augenblick wieder, und die sorgenvolle Miene des alten Herrn mahnte ihn immer an die Sache, welcher er beigetreten war. Am Abend des Osterfestes konnte er endlich dieses Stillschweigen nicht länger ertragen.

»Aber noch langefuhr der Erzähler, ohne auf die Unterbrechung weiter zu achten, fort, »noch lange war und blieb im Freien alles für mich Gegenwart, und erst nach und nach wurde drinnen im Städtchen alles Zukunft, sorgenvolle, angstvolle, nebelige Zukunft: »Was soll denn eigentlich zuletzt aus dir und deinem Mädchen werden?

Denn als Wilhelm dem niedergeschlagnen Jüngling sein Verhältnis zu den Eltern des Frauenzimmers entdeckte, sich zum Mittler anbot und selbst die besten Hoffnungen zeigte, erheiterte sich das traurige und sorgenvolle Gemüt des Gefangnen, er fühlte sich schon wieder befreit, mit seinen Schwiegereltern versöhnt, und es war nun von künftigem Erwerb und Unterkommen die Rede.

Und so liess sich alles troestlich und versoehnlich an, und der sorgenvolle Menschenfreund konnte der Tante Anna gute Zeitung schicken und zwei schoene und erbauliche Briefe ins Vintschgau hinauf entsenden, den einen an seinen Freund, den Prior, den andern an sein Beichtkind, dem er ernstlich ins Gewissen sprach, falls er sich mit schwerer Suende belastet fuehle, nicht zu saeumen, sondern dem geistlichen Freunde seiner Jugend in einem umgehenden Schreiben offene Beichte abzulegen.

Wort des Tages

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