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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Ihn kennen zu lernen, hatte ich gar kein Verlangen getragen, denn auf der Suche nach neuen Idealen konnte er unmöglich ein Wegweiser sein. »Ibsen ist größer als Zola,« übertönte eine rauhe Männerstimme wie ein ferner Lawinensturz die Durcheinanderredenden, »Zola ist der Zustandsschilderer par excellence, Ibsen aber legt die kritische Sonde an die tiefsten Übel der Gesellschaft.
Und jetzt nahm sie Berner ins Gebet; zuerst setzte er die Daumenschrauben des Spottes an, dann untersuchte er die vermeintliche Herzenswunde seines Gold-Idchens mit der langen Sonde des väterlichen Ernstes, indem er ihr vorwarf, sehr unklug getan zu haben, ihre Residenzliebhaber mit nach Freilingen zu nehmen.
Es handelt sich darum, der Entwicklung freie Bahn zu schaffen, alles Alte, Abgestorbene zu beseitigen, dem Absterbenden das Ende zu erleichtern, und zu diesem Zweck die kritische Sonde überall eintreiben, wo Uebelstände sich zeigen. Indem man die Kritik anwendet, muß man den Ursachen nachspüren, die die Uebel erzeugten. Aus der Erkenntniß der Ursachen ergeben sich die Heilmittel von selbst.
Denn ihre Augen besassen etwas Eindringliches; ihn hatte ein paarmal das Gefühl angerührt, während seines Zusammenseins mit ihr trachteten sie danach, einen Zugang ins Innere seines Kopfes auszufinden und darin wie mit einer stahlhellen Sonde herumzusuchen. Er musste desshalb sehr behutsam Acht geben, dass sie nichts Thörichtes in seinen Gedankenvorgängen antrafen.
Das gleichmäßige Treiben um sie beruhigte sie wieder, schnell schwand das Entsetzen, wie es hereingebrochen war. Der Widerwillen gegen die Kranken im Saal flackerte auf. Und die Empörung lungerte in den scharfen Zügen, daß man ihm Ehrfurcht zolle, dem Verderbten, Verderbenden, und über sie fortsähe, als wäre sie tot. Das beleidigte die Herrische. Sie sperrte den Leib ein, legte ihn in Ketten. Es war nun ihr Leib, ihr Eigentum, über das sie zu verfügen hatte. Sie wohnte in diesem Haus; man sollte ihr Haus zufrieden lassen. Jeden Tag schlugen sie mit Hämmern gegen ihre Brust und belauschten das Gespräch ihres Herzens. Sie malten ihr Herz auf die Brust, so daß es alle sehen konnten; rissen an das Licht, das sich drin versteckt hatte. O man beraubte sie. Mit jeder Frage trugen sie ein Stück von ihr weg. Man drang mit Giften auf sie ein, die feiner waren als Nadeln und Sonde; kamen ihr auf alle Schliche, trieben sie ganz in ihren Fuchsbau zurück. Alles nahmen ihr die Diebe, und so wunderte sie sich nicht, daß sie täglich schwächer wurde und totblaß dalag. Jetzt wurde sie erbittert und wehrte sich. Sie belog die
Mittlerweile war =Grandier= verhört, confrontirt und der Nadelprobe unterworfen worden. Man hatte bei der letzteren da, wo nach der Aussage der Nonnen das Stigma sein sollte, das =runde= Ende der Sonde angesetzt, an den übrigen Körpertheilen dagegen die Spitze bis auf den Knochen eingebohrt, um ihn zum Schreien zu bringen.
Wie wir sahen, ist die Schicht im Ganzen so gleichförmig verbreitet, daß die Sonde in einem Halbmesser von 10 Toisen rings um einen gegebenen Punkt sicher darauf stößt. Auch spricht man hier nur von *Quadratstangen Eiern*, wie wenn man ein Bodenstück, unter dem Mineralien liegen, in Loose theilte und ganz regelmäßig abbaute.
Gewiß hatte Aristoteles recht, zu fordern, daß auf die gegebenen Bedingungen weitergebaut werden müsse; aber er senkte die Sonde seines Denkens nicht tief genug ein, wenn er diese Gegebenheiten so nahm, wie sie nach ihren schwachen und schwächsten Seiten, wie sie in ihren unhaltbar gewordenen Formen waren. Daß die hellenische wie asiatische Welt vor den Gewaltstößen der makedonischen Eroberung zusammengebrochen war, daß sich durch sie die geschichtliche Kritik völlig verrotteter gedankenlos, unwahr gewordener Zustände vollzog, war nur die eine Seite der großen Revolution, die Alexander über die Welt brachte. Die Erinnerungen und die Kultur
Ich fand den Fuß in sehr schlechtem Zustande und die meisten der Tarsusknochen cariös entartet. Als ich die Sonde in die Wunde einführte, schloß ihm die junge Frau mit ihrer rechten Hohlhand die Augen und ich sah deutlich, wie sich die Stirne des Mannes über der vorgehaltenen Hand und seine Schläfe mit dichten Schweißtropfen bedeckten.
»Sei mir nicht böse, daß ich das Kind beim rechten Namen rufe; Du weißt ja doch, daß ich es ehrlich mit Dir meine, und der Arzt muß mit der schmerzenden Sonde in die Wunde fahren, wenn er im Stande sein soll sie zu heilen. Hast Du nie nach Hause geschrieben?«
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