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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Hierher mit dem ‚armen Mann‘!“ befahl der Profoß, der nun den Delinquenten mit drei Schwertstreichen auf die Schulter im Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes zum Todeslaufe weihte und dann der Soldateska verkündete, daß der Knecht, welcher den Verurteilten ausbrechen ließe, gleichfalls ins Eisen laufen müsse. Zum Todgeweihten gewendet, rief der Profoß: „Nun auf!

England war von der Gefahr bedroht, unter den Despotismus von bedeutungslosen Menschen zu gerathen, welche die Willkür der Soldateska heute emporhob, und morgen wieder in das Nichts zurückwarf.

Mit Recht konnte die Frage über Vertheilung der Gewalt zwischen Monarchen, Adel und Gemeinen bis zu der nothwendigen Entscheidung unbeantwortet bleiben, ob künftighin Englands Regierung in der Hand des Königs und des Volkes, oder in der bewaffneten Faust der Soldateska liegen solle.

Wünsche der König eine friedliche und glückliche Regierung, so müsse er auch denen vertrauen, welche zwar die Waffen zur Vertheidigung der verletzten Privilegien des Parlaments ergriffen, sich aber doch der wüthenden Soldateska entgegen stellten, als es die Rettung seines Vaters galt, und deren Anstrengungen die königliche Familie ihre Zurückrufung hauptsächlich zu danken habe.

Nach der furchtbaren Leipziger Schlacht mußte man daran denken, einen Mann wieder zu gewinnen, dessen Kredit bei der Soldateska ohnegleichen war, und so wurde Questenberg nach Prag geschickt, um mit Wallenstein wegen Wiederannahme des Kommandos zu verhandeln. Wallenstein lehnte ab. Darauf ging Prag fast ohne Schwertstreich verloren.

Der Schmalkaldische Krieg war wohl sonst zu Ende, nur nicht in Sachsen; es entstand allerlei Unruhe und Kriegsgerücht, neue Sorge und Angst. Sachsen wimmelte von Soldaten, Wittenberg hatte starke Einquartierung. Und obwohl es Freundesvölker waren, so geschahen doch von der rohen Soldateska allerlei Gewaltthaten.

Aber er hatte die Militaerdiktatur nicht uebernommen, um den Staat der Soldateska untertaenig zu machen, sondern vielmehr, um alles im Staat, vor allem aber das Heer und die Offiziere, unter die Gewalt der buergerlichen Ordnung zurueckzuzwingen. Wie dies offenbar ward, erhob sich gegen ihn eine Opposition mit seinem eigenen Stab.

Das war die magdeburgische Hochzeit, wie die kaiserliche Soldateska es nannte. Der Dom war von den Flammen verschont geblieben, in ihm wurde Messe gelesen und das Tedeum gesungen. Das Kriegsvolk aber sang: »Magdeburg, du stolze Magd, Hast dem Kaiser den Tanz versagt, Jetzt tanze mit dem alten Knecht, Geschieht dir eben recht

Auf ihr schallendesJa!“ wandte sich der Weibel an den gesamten, wieder geschlossenen Ring und verkündete den Beschluß der zweiundachtzig Mann, der aufschuldiglautete. „Ist das Regiment gewillet, sobemeldtesSchuldigzu bestätigen?“ fragte er mit dröhnender Stimme die Soldateska, „so erhebe jeglicher Knecht, Mann und Fähnrich, die rechte Hand!“

Das hab' ich Offizieren abgelernt, nach denen die Mädchen immer schielen, und da hab' ich mich zu einer gewissen Soldateska selbst enrolliert, und nun sehen sie mich auch an und wieder an, weil keine weiß, was sie aus mir machen soll.

Wort des Tages

militaerkommando

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