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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Solcherlei Gedankenspiele hatte ich oft, ich dachte mir dann etwas aus bis ins einzelne und war verwundert, wenn ich um mich schaute, und alles anders war. Doch diesmal war es in Wahrheit, als sei von ihr, die so stark in mein Leben treten sollte, und die mir näher war, als ich wußte, schon eine Vorahnung in der Luft gelegen.
Und bitte, vermeide in Zukunft solcherlei einen fast aus aller Fassung bringende, über und über dumme Fragen.« Ich fragte: »Hast du jetzt ausgeredet, Kraus?« und lachte. Doch er blickte mich nur ganz mitleidig an. Nein, Kraus kann sich nie, nie langweilen. Ich wußte das ja zur Genüge, ich habe ihn nur wieder einmal reizen wollen. Wie unschön ist das von mir, und wie leer.
Meines Vermutens mochte hier wohl früher ein Schiff, mit solcherlei Ziegeln geladen, gestrandet sein und diese zu seiner Erleichterung über Bord geworfen haben. Beim weiteren Umherfahren fand sich's, daß diese Bank durchgehend aus großen Steinblöcken bestand, die mit vier bis fünf Fuß Wasser überflossen waren.
Daß solcherlei Gedanken auch durch Herrn Eberhards Seele giengen an jenem Morgen, das, däuchte mich, war ihm anzusehen, als ich in der Frühstunde unten im Saale auf sein Erfordern vor ihn geführt ward. Er saß am Fenster beim Frühstück im hohen Gestühl, gemächlich zurückgelehnt.
Brief eines Dichters an einen Herrn Auf Ihren Brief, hochverehrter Herr, den ich heute abend auf dem Tisch fand, und worin Sie mich ersuchen, Ihnen Zeit und Ort anzugeben, wo Sie mich kennen lernen könnten, muß ich Ihnen antworten, daß ich nicht recht weiß, was ich Ihnen sagen soll. Einiges und anderes Bedenken steigt in mir auf, denn ich bin ein Mensch, müssen Sie wissen, der nicht lohnt, kennen gelernt zu werden. Ich bin außerordentlich unhöflich, und an Manieren besitze ich so gut wie nichts. Ihnen Gelegenheit geben, mich zu sehen, hieße, Sie mit einem Menschen bekannt machen, der seinen Filzhüten den Rand mit der Schere halb abschneidet, um ihnen ein wüsteres Aussehen zu verleihen. Möchten Sie einen solchen Sonderling vor Augen haben? Ihr liebenswürdiger Brief hat mich sehr gefreut. Doch Sie irren sich in der Adresse. Ich bin Der nicht, der verdient, solcherlei Höflichkeiten zu empfangen. Ich bitte Sie: Stehen Sie sogleich ab von dem Wunsch, meine Bekanntschaft zu machen. Artigkeit steht mir schlecht zu Gesicht. Ich müßte Ihnen gegenüber die notwendige Artigkeit hervorkehren; und das eben möchte ich vermeiden, da ich weiß, daß artiges und manierliches Betragen mich nicht kleidet. Auch bin ich nicht gern artig; es langweilt mich. Ich vermute, daß Sie eine Frau haben, daß Ihre Frau elegant ist, und daß bei Ihnen so etwas wie ein Salon ist. Wer sich so feiner und schöner Ausdrücke bedient wie Sie, hat einen Salon. Ich aber bin nur Mensch auf der Straße, in Wald und Feld, im Wirtshaus und in meinem eigenen Zimmer; in irgend jemandes Salon stünde ich da wie ein Erztölpel. Ich bin noch nie in einem Salon gewesen, ich fürchte mich davor; und als Mann von gesunder Vernunft muß ich meiden, was mich ängstigt. Sie sehen, ich bin offenherzig. Sie sind wahrscheinlich ein wohlhabender Mann und lassen wohlhabende Worte fallen. Ich dagegen bin arm, und alles, was ich spreche, klingt nach
Unter den körperlichen Vergnügen stellen sie die Gesundheit an erste Stelle; denn die Annehmlichkeit des Essens und Trinkens und alle anderen Ergötzlichkeiten der Art betrachten sie zwar als erstrebenswert, aber nur um der Gesundheit willen. Solcherlei nämlich sei nicht an und für sich erfreulich, sondern nur insofern, als es einer sich heimlich einschleichenden Krankheit entgegenwirke.
"Kannitverstan", war die Antwort. Da dachte er: Haha, schaut's da heraus? Kein Wunder, wem das Meer solche Reichtümer an das Land schwemmt, der hat gut solche Häuser in die Welt stellen und solcherlei Tulipanen vor die Fenster in vergoldeten Scherben.
Auch hat ihnen Gott über die Häuser und Wohnungen der Menschen keine Gewalt gegeben, solcherlei schlimme Schalkerei zu treiben. Sie kommen wohl in die Häuser der Menschen, sie können sich auch verwandeln, so daß kein Schlüsselloch so klein ist, daß sie nicht hindurchschlüpfen; aber sie tun den Menschen nichts Böses, sondern wollen nur zuweilen sehen, was sie machen.
Beklagenswert war nur, daß stets vor solcherlei Festen soviel des Widerwärtigen lagerte und bis zum letzten Augenblick die freie und freudige Aussicht darauf verdarb.
Die Mühle steht; schlechter kann es nicht stehen um eine Mühle, als wenn sie steht. Ich kann nicht mahlen, du kannst nicht heiraten, oder wir halten des Bettelmanns Hochzeit. Wie!“ Solcherlei Reden hatte die Tochter täglich anzuhören und verging fast im stillen Leid.
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