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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Aber so gut sie dort sein kann, so gut kann sie auch hier sein; es ist ihr natürlicher Beruf, bei den sinnlichen Veränderungen ihres Körpers gegenwärtig zu sein; es kostet Mühe, sie dieses Berufs zu entwöhnen, und es sollte unmöglich sein, ihr ihn wieder geläufig zu machen?
Auf der andern Seite aber, wie so ganz unfassbar muss für die ganz sinnlichen Naturvölker eine so abstrakte Lehre sein, wie die evangelische, die noch dazu auf Begriffen und Anschauungen beruht, welche jene Völker gar nicht haben.
Die Wahrheit des sinnlichen Diesen für das Bewußtsein soll allgemeine Erfahrung sein; aber vielmehr ist das Gegenteil allgemeine Erfahrung; jedes Bewußtsein hebt eine solche Wahrheit, wie zum Beispiel: das Hier ist ein Baum, oder das Itzt ist Mittag, selbst wieder auf, und spricht das Gegenteil aus: das Hier ist nicht ein Baum, sondern ein Haus; und was in dieser die erste aufhebenden Behauptung wieder eine ebensolche Behauptung eines sinnlichen Diesen ist, hebt es sofort ebenso auf; und wird in aller sinnlichen Gewißheit in Wahrheit nur dies erfahren, was wir gesehen haben, das dieses nämlich als ein Allgemeines, das Gegenteil dessen, was jene Behauptung allgemeine Erfahrung zu sein versichert.
Will ich aber dem Sprechen, welches die göttliche Natur hat, die Meinung unmittelbar zu verkehren, zu etwas anderem zu machen, und so sie gar nicht zum Worte kommen zu lassen, dadurch nachhelfen, daß ich dies Stück Papier aufzeige, so mache ich die Erfahrung, was die Wahrheit der sinnlichen Gewißheit in der Tat ist; ich zeige es auf, als ein Hier, das ein Hier anderer Hier, oder an ihm selbst ein einfaches Zusammen vieler Hier, das heißt, ein Allgemeines ist, ich nehme so es auf, wie es in Wahrheit ist, und statt ein Unmittelbares zu wissen, nehme ich wahr.
Jedes große, befreiende Buch muß ein Buch der Erlösung und der Wiedergeburt sein. Dies ist ein Buch von der Erlösung der Frauen, »die alten sinnlichen Vorurteilen zu mißtrauen beginnen, die ihr Schicksal, ihr Frauenschicksal erleben und nicht länger leibeigen sein wollen«. – Seit dem »Grünen Heinrich« Kellers ist in deutscher Sprache kein so interessanter und tiefsinniger Roman erschienen.
Der Inhalt aber und Erfüllung dieses gleichgültigen Seins, der Wechsel der sinnlichen Bestimmungen, in die Einfachheit einer organischen Bestimmung zusammengenommen, drückt dann zugleich dies aus, daß er eben jene der unmittelbaren Eigenschaft Bestimmtheit nicht hat, und das Qualitative fällt allein in die Größe, wie wir oben gesehen.
Bin ich aber weniger aufmerksam, und die sinnlichen Vorstellungsbilder trüben mein geistiges Auge, so vermag ich mir nicht so leicht Rechenschaft darüber zu geben, warum die Vorstellung eines vollkommneren Wesens als ich, notwendig von einem wirklich vollkommneren Wesen herrühren muß.
Das, was allem Rauchen solchen Reiz verleiht, ist, daß sich der Raucher, wo auch immer, mit einer vertrauten Atmosphäre umgeben kann, einer mehr oder minder verklärten Zone, innerhalb der er ein bescheidenes Gefühl von Heimat empfinden darf mit all dem unwägbaren sinnlichen Wohlbehagen, womit uns das oft wiederholte Gleiche beschenkt, indem es wie unser Bett, unser Sessel, unsere Lampe eine gewisse Kontinuität der Stimmung befördert, ja wie in einem immer wieder gewobenen Schleier Gelebtes für uns bewahrt, Werdendes treulich hinzunimmt.
In unsrer Geselligkeit darf weder der Zorn und Haß, noch die Freude und Liebe rein hervorbrechen und sich energisch in der sinnlichen Erscheinung malen. Nirgends versetzen wir in unser äußeres Thun den vollen Inhalt eines ungebrochenen Herzens, wir achten im Gegenteil unser Naturdasein gering und schätzen den Menschen nur nach dem Maß seiner geistigen Thätigkeit.
Wie die Allgemeinheit ihr Prinzip überhaupt, so sind auch ihre in ihr unmittelbar sich unterscheidenden Momente, Ich ein allgemeines, und der Gegenstand ein allgemeiner. Jenes Prinzip ist uns entstanden, und unser Aufnehmen der Wahrnehmung daher nicht mehr ein erscheinendes Aufnehmen, wie der sinnlichen Gewißheit, sondern ein notwendiges.
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