Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 21. Juni 2025


Bisweilen versuchte sie es, ihn aus sich herauszulocken, aber er antwortete nur mit einem Achselzucken und einem fremden Blick. Er hörte auf, sich mit Silvia zu beschäftigen; was er mit dem Kind redete, klang gezwungen und zerstreut. Umsonst grübelte Agathe über die Ursache der Verwandlung nach.

Im dritten Jahre ihrer Ehe war ihnen ein Kind geboren worden, ein Mädchen; es hieß Silvia, war jetzt sieben Jahre alt und sehr schön. Am Vater wie an der Mutter hing es mit der überschwenglichen Kraft, die der frühen Jugend eigen ist, und mit seiner geschmeidigen Gestalt und seinem heitern Antlitz wandelte er durch die Träume des Kindes wie ein Gott.

Sie lief zu ihrer Mutter ins Haus. Agathe saß am Klavier. »Mutter, die Franzosen kommenschrie das Kind mit aufgerissenen Augen. Agathe stand auf, schaute Silvia erstaunt an und trat ans Fenster. Der Inspektor gewahrte sie. Seine Mütze war in den Nacken gerutscht, die schweißtriefenden Haare hingen ihm in die Stirn. »Gnädige Fraurief er, »es wird Krieg! Hurra!

Es war das erstemal, daß sich Silvia durch eine unmittelbare Frage nach ihrem Vater erkundigte, aber der mißtrauische und heimlich gereizte Ton erzürnte Agathe, und sie antwortete: »Deinem Vater geht es gut. Was dich betrifft, so nimm dich in acht, Kind, daß du mir nicht durch Dünkel und Vorwitz verhaßt wirst.

Nicht was du sprichst, sondern wie du dich gibst, ist über deine Jahre und steht dir nicht an. Wenn du älter und klüger bist, wirst du einsehen, daß man mit einem so kleinen Mädchen nicht über die ernsten Dinge sprechen kann, die Vater und Mutter beschäftigenSilvia lächelte.

Da hatte er den herzzerreißenden Argwohn, daß sie ihn verachte, ihn zum besten halte, daß sie falsch, listig und selbstsüchtig sei. Sein Vater und seine Mutter kamen und zwischen ihnen Silvia. Silvia trug einen Veilchenkranz im Haar. Als er sie erblickte, fühlte er sich plötzlich aufgehoben und fortgetragenDer ihn aufhob und forttrug war Adam Hund.

Sylvester setzte sich an den Tisch; während er spürte, wie sein ganzer Körper gleichsam hinuntergerissen wurde in eine Flut der Leidenschaft, betrachtete er das Bild des schönen Wesens, und sein Auge schien ängstlich zu fragen: bin ich dir wirklich verfallen, Silvia?

Agathe saß im großen Wohnzimmer, den Kopf in beide Hände gestützt, und Inspektor Marquardt stand neben ihr, verlegen, finster und schweigsam. Währenddem ging die Türe auf und Silvia kam herein. Sie stellte sich zwischen den Inspektor und ihre Mutter und sah diese an, und Agathe wurde aufmerksam auf Blick und Miene des Kindes.

Als Silvia wieder ihre Besinnung erlangt hatte und er an ihr Lager treten durfte, nachdem sie vorbereitet worden war, als das Kind ihn wie außer sich umhalste und dabei lachte und weinte und immer wieder sehen und greifen wollte, ob er es denn wirklich sei, wissen wollte, ob er sie noch lieb habe, ob er zu Hause bleibe und vieles sonst, was sie nur stammeln und schluchzen konnte, als ihre Händchen sich stets von neuem nach ihm ausstreckten, sobald er, um ihren Zustand zu schonen, Miene machte, sich zu entfernen, da begann er die Kette und die Wunden, die sie schürfte, zu spüren, und ratlos fragte er sich, was nun geschehen solle.

Hätte Luna gesäumt, den schönen Schläfer zu küssen, O, so hätt ihn geschwind, neidend, Aurora geweckt. Hero erblickte Leandern am lauten Fest, und behende Stürzte der Liebende sich heiß in die nächtliche Flut. Rhea Silvia wandert, die fürstliche Jungfrau, den Tiber, Wasser zu schöpfen, hinab, und sie ergreifet der Gott. So erzeugte die Söhne sich Mars!

Wort des Tages

pfingstlappen

Andere suchen