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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Noch immer schauen in den Silberplatten wie tiefe Frauenaugen die Saphire, Goldranken schlingen sich wie schlanke Tiere, die sich im Glänze ihrer Brünste gatten, und sanfte Perlen warten in dem Schatten wilder Gebilde, daß ein Schimmer ihre stillen Gesichter finde und verliere.
Trauben waren mit ihrem Laub um elfenbeinerne Weinstöcke geschlungen wie um Thyrsusstäbe. Eisblöcke schmolzen auf Schüsseln aus Ebenholz. Zitronen, Granatäpfel, Kürbisse und Melonen türmten sich über breiten Silberplatten. Wildschweine mit offenem Rachen starrten aus Bergen von Gewürz. Hasen im Fell waren so aufgestellt, daß es aussah, als sprängen sie aus Blumen heraus.
Sein mit Gold und Silber beschlagenes Büffelhautschild, sein Gewehr und seinen in rothlederner Scheide steckenden Säbel mit Rhinozerosgriff tragen andere Diener vor und neben ihm. Vor ihm führt sein Lieblingsknappe ein Staatsmaulthier, auf welchem der gleich dem Schilde mit Gold- und Silberplatten und Filigranarbeit bedeckte Staatssattel liegt.
Mit weniger grossem Aufzuge reiten die Beamten, höheren Offiziere und Räthe, alle lieben es aber, ein so grosses Gefolge wie möglich zu haben, jedoch darf ihr Pferd weder Silberplatten noch Seidentroddeln tragen. Dies ist ausschliessliches Vorrecht der königlichen Familie und vielleicht eines fremden Gesandten. Alle diese Aufzüge gehen im schnellsten Trabe durch die Stadt.
Der Fremde ritt einen grauen, prächtigen Hengst mit einem ganz eigenthümlichen, fremden Sattelzeuge, das mit seiner ganzen Form und einer Menge rohgearbeiteter Silberplatten, wie einer Anzahl kleiner silberner Schnallen und Troddeln und Quasten von ungegerbter, aber außerordentlich künstlich geflochtener Rohhaut mexicanischen, vielleicht sogar indianischen Ursprungs zu sein schien.
»Wir wollen kein Glockengeläute haben und keine Silberplatten auf dem Sarge. Das wollen wir so, Mutter und ich. Aber wir sagen es Euch, Herr Pfarrer, um zu hören, ob Ihr es als ein Unrecht gegen Vater anseht.« Nun ergriff auch die Frau das Wort. »Ja, wir wollen wissen, ob Ihr meint, Herr Pfarrer, daß es ein Unrecht gegen Vater sein kann.«
Tannenreisig auf dem Weg vom Hausflur bis hinab zur Kirche. Und ein Backen und Schlachten und Brauen zwei Wochen vor dem Begräbnis. Zwanzig Klafter Holz in vierzehn Tagen verheizt. Die Leiche auf einer Bahre im innern Zimmer, Kohlendunst in den frischgeheizten Stuben. Gesang an der Leiche, wenn der Sargdeckel zugeschraubt wird, Silberplatten auf dem Sarge. Der Hof voll Gäste.
Preziosa nahm den Fingerhut sowie die Hand der Frau Stadtschultheiß und begann also: Schönes Weibchen, schönes Weibchen, Mit der Hand aus Silberplatten, Nicht den Alpujarrenkönig Liebt wie dich dein treuer Gatte. Bist ein Täubchen ohne Galle, Aber oft auch bist du flammend Wie die Löwenmutter Orans, Wie die Tigerin Ocañas.
Alexander hatte seine Residenz in dem königlichen Schlosse genommen; das Schloß, ein Denkmal aus der Zeit der medischen Größe, lag unter der Burg der Stadt, in einer Ausdehnung von sieben Stadien; die Pracht dieses Gebäudes grenzte an das Märchenhafte; alles Holzwerk war von Zedern und Zypressen, das Gebälk, die Decken, die Säulen in den Vorhallen und den inneren Räumen mit goldenen oder silbernen Platten belegt, die Dächer mit Silberplatten bedeckt.
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