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Steig auf die Warte dort, die nach dem Feld Hin sieht, und sag uns, wie die Schlacht sich wendet. JOHANNA. Mut, Mut, mein Volk! Es ist der letzte Kampf! Den einen Sieg noch, und der Feind liegt nieder. ISABEAU. Was siehest du? SOLDAT. Schon sind sie aneinander. Ein Wütender auf einem Barberroß, Im Tigerfell, sprengt vor mit den Gendarmen. JOHANNA. Das ist Graf Dunois! Frisch, wackrer Streiter!

"Es ist mir in diesen sechs Wochen vieles klar geworden", sagte er. "Man muss einem deutschen Manne nicht sogleich Vorwürfe machen, wenn er in Vaterlandssachen ein wenig unwissend und kaltsinnig ist. Denn man ist selber einer. Was siehest du aber den Splitter in deines Bruders Auge? Lerne zuerst selber und werde warm. Den guten Leuten in Frankfurt an der Oder ist von mir Tort geschehen.

JOHANNA. Bezwungen leg ich Frankreich dir zu Füßen! KARL. Und Orleans sagst du, wird nicht übergehn? JOHANNA. Eh siehest du die Loire zurückefließen. KARL. Werd ich nach Reims als Überwinder ziehn? JOHANNA. Durch tausend Feinde führ ich dich dahin. DUNOIS. Stell uns die Jungfrau an des Heeres Spitze, Wir folgen blind, wohin die Göttliche Uns führt!

Vielleicht zögert er, um seinen Anschlag sicherer auszuführen; und vielleicht siehest du indes die Sache in ihrer wahren Gestalt. Aber dann schnell! schnell! Rette! rette dich! Leb' wohl! Laß deiner Aufmerksamkeit nichts entgehen: wie viel Mannschaft er mitbringt, wie er die Stadt besetzt, was für Macht die Regentin behält, wie deine Freunde gefaßt sind. Gieb mir Nachricht Egmont Egmont.

Gefällt das Exemplar Herrn Johann Pommern und Kreuzigern, so laß immerhin drucken. Es ist doch nichts, daß man den Teufel feiert. Wer Dir gesagt hat, daß ich krank sei, wundert mich sehr, und Du siehest ja die Bücher vor Augen, die ich schreibe.

Du siehest einen Freund in mir, dem du dich, ungeachtet der kurzen Dauer unsrer Bekanntschaft, mit allem Zutrauen eines langwierigen und bewährten Umgangs entdecken darfst. Ich wurde durch diese Anrede so sehr gerührt, daß sich meine Augen mit Tränen füllten ich glaube, daß er darin lesen konnte was ihm mein Herz antwortete, ob ich gleich eine Weile keine Worte finden konnte.

Oberon. Du siehest, diese Nebenbuhler suchen Sich einen Plaz zum Fechten. Eile dann, Robin, umzieh' die heitre Nacht mit Dunkel, Und hülle das gestirnte Firmament In Nebel ein, schwarz wie der Acheron; Und führe diese Streiter so vonsammen, Daß keiner in den Weg des andern komme.

Siehest du nicht, daß deine Grundsätze, die du so unverschämt Weisheit nennest, und durch eine künstliche Vermischung des Wahren mit dem Falschen scheinbar zu machen suchst, wenn sie allgemein würden, die Menschen in weit ärgere Ungeheuer, als Hyänen, Tyger und Krokodille sind, verwandeln würden? Du spottest der Tugend und Religion?

"Du?" rief Agathon mit einem ungläubigen Erstaunen, welches eben nicht schmeichelhaft für die Eitelkeit des Sophisten war. "Ja, Callias; ich"; erwiderte jener; "ich, wie du mich hier siehest, zehn oder zwölf Jahre abgerechnet, um welche ich damals geschickter sein mochte, den Beifall einer schönen Dame zu erhalten.

Oder vielleicht war auch diese meine Meinung, daß ich noch einen weiten und gefährlichen Weg zum Throne habe. Wer weiß, ob die Götter mich ihn vollenden lassen? Und laß mich ihn nicht vollenden, Vater der Götter und Menschen, wenn du in der Zukunft mich als einen Verschwender des Kostbarsten, was du mir anvertrauet, des Blutes meiner Untertanen, siehest! Aridäus.