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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Erst mit dämmerndem Morgen sollte er Ruhe finden; der halbe Hausknecht von gestern Abend kam schwerfällig die Treppe heraufgeschlurrt, gerade als der Commerzienrath den siebzehnten aus der Thür schleuderte. „Da“, schrie er dabei, „habt Ihr noch einen und der nächste, der mir nun noch in die Kammer kommt, den werf ich aus dem Fenster, so wahr wie ich Hieronymus heiße.
Mit diesem verbindet sich auch bei Wassermann eine starke, jedoch mehr mystisch als sinnlich glühende Phantasie, der namentlich in dem phantastischen »Vorspiel« des Romans, welches eine mit dem Erscheinen des merkwürdigen Messias Sabbatai Zewi verknüpfte Judenverfolgung im siebzehnten Jahrhundert behandelt, eine glänzende poetische Leistung gelungen ist.
Was erduldeten die Einwohner nicht im Dreißigjährigen Kriege, bis zu Ende des siebzehnten Jahrhunderts, indem sich der Fürst an Frankreich, als den nachbarlichsten Alliierten, angeschlossen hatte und darüber in langwierige österreichische Gefangenschaft geriet.
In der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts lebte Einer der Ahnherren, des Namens Anton Günther, als der letzte des Stammes der Grafen von Oldenburg und Delmenhorst. Es war der Sohn jenes Grafen Johann des Sechzehnten, dem die Erbtochter von Brabant, Marie, ihre Grafschaft Jever schenkte und vererbte.
Gegenwärtig stirbt erst von vierzig Einwohnern der Hauptstadt im Jahre einer. Der Unterschied in gesundheitlicher Beziehung zwischen dem London des neunzehnten und dem London des siebzehnten Jahrhunderts ist weit größer als der zwischen dem heutigen London in gewöhnlicher Zeit und zur Cholerazeit.
Im siebzehnten Jahrhundert erschienen noch sehr zahlreiche, die Unzucht der Pfaffen betreffende Verordnungen, und da man einmal das Konkubinat nicht ausrotten konnte, soviel Mühe man sich auch gab, so bestimmte man nun das Alter der Köchinnen und Haushälterinnen auf fünfzig Jahre, und trotz dieses Alters, welches gegen das höchst rücksichtslose Kinderbekommen sicherte, worauf es hauptsächlich ankam, mussten die Pfaffenköchinnen sich einer strengen Prüfung unterwerfen.
Die jährliche Gesammteinfuhr erreichte zu Ende des siebzehnten Jahrhunderts noch nicht zwei Millionen Pfund, ein Quantum, das gegenwärtig kaum den Bedarf von achtundvierzig Stunden decken würde.
Nun ist es aber reine Täuschung, das Luthertum oder den Calvinismus des siebzehnten und achtzehnten Jahrhunderts für eine liberale Lehre zu halten, die einen unschädlichen Abzugskanal für den Vorwitz und das Neuerungsgelüst der Menschen gebildet hätte.
Im siebzehnten Jahrhundert waren die Bewohner von London zu fast jedem praktischen Zwecke von Reading weiter entfernt, als heutzutage von Edinburg, und von Edinburg weiter als jetzt von Wien.
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