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Aktualisiert: 16. Juni 2025
›Lorenz,‹ sagte mein Vater, als wir zusammen in die Stube getreten waren, ›du siehst uns hier alle ratlos beieinandersitzen; der Finger des Mörders soll in unserem Bier gefunden sein!‹ Der Alte fuhr sichtlich zusammen. ›Herr,‹ sagte er traurig, ›so wissen Sie das auch schon!‹ ›Ich habe es eben erst erfahren; aber du, wenn du es wußtest, weshalb hast du es mir verschwiegen?‹
Verena selbst öffnete. Sie war sichtlich verwundert, ihn zu sehen, hieß ihn jedoch eintreten. Er kam in ein ziemlich großes Zimmer; es schien ihm, als sähe er es zum erstenmal. Überall lagen Bücher umher, an den Wänden, auf dem Tisch, auf Bett und Stühlen und auf dem Boden. In einem Winkel stand ein menschliches Skelett, in einem anderen Winkel ein kleiner Sparherd, auf welchem Wasser kochte.
Gegen Mittag kam endlich der Regierungs-Ingenieur, der allenthalben die größten Schwierigkeiten gefunden hatte, um durch die überschwemmten Gebiete ans Ziel zu gelangen; er war sichtlich gekränkt, als er einen Kollegen am Werke traf, dank dessen Bemühungen die größte Gefahr einstweilen abgewendet worden war. Hadwiger kannte die Sorte und ihre enge Gesinnung, er lächelte nur heimlich vor sich hin.
»Ich bin ja auch schon fertig« antwortete die Mama, sichtlich stolz darauf, daß sie ihren Humor nicht verlor »deine Kocherei natürlich, da hast du's leicht. Immer Koffi und Koffi noch und wieder.« Wie ein Dolmetsch wandte sie sich an Arnold: »Die Mutter trinkt nichts als Kaffee, das ist ihr Liebstes
Karl stand am Fußende des Lagers, ihrem Antlitz gegenüber, bleich wie eine Bildsäule, tränenlos, aber mit Augen, die rot waren wie glühende Kohlen. Der Priester kniete und murmelte leise Worte. Emma wandte langsam ihr Haupt und empfand beim Anblick der violetten Stola sichtlich Freude.
Als ihm aber die kranke Dame für die Springwurzel eine Hand voll harter Taler gab, vergaß er den gehabten Schreck, und tat sich etwas zu gute. Jene aber war kaum im Besitz der heilsamen Wurzel, als sie sichtlich gesünder und kräftiger wurde.
Selma, du liebst Heinrich mehr und anders, denn die Schwester den Bruder; Heinrich, dein Auge ruht so lange schon liebend auf Selma, reicht euch denn die Hand zum Bund der Ehe, und der Herr, der mir vergeben wolle mein schweres Unrecht, um meiner Buße willen, und der euch so sichtlich geleitet und zusammengeführt, der wolle euren Bund segnen von Anfang bis zu Ende!«
Dass er nun doch die Reise mit mir fortsetzen konnte, schien ihn sichtlich zu bewegen und ich war zu froh, diese Unglücksstätte verlassen zu können, um ihm der endlosen Verzögerungen wegen Vorwürfe zu machen.
Wir erzählten ihm Wahres und Unwahres und mehrten seinen Respekt vor den Nordmännern, die im Gelde schwimmen und trotzdem in der frostigen Gegend wohnen bleiben. Ein paar Stunden später kam die ganze Einwohnerschaft die enge Gasse herunter zum Wirtshaus gezogen, Männer, Weiber, Kinder, alles was gehen konnte und Zeit hatte, und Zeit hatten sichtlich alle.
In der Nähe erhöhte ihr weisses Kleid durch die leichte Neigung ins Gelbliche den warmen Farbenton noch; sichtlich bestand's aus einem feinen, äusserst weichen Wollenstoff, der den reichen Faltenwurf veranlasste, und aus dem gleichen war das um den Kopf geschlagene Tuch verfertigt.
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