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Aktualisiert: 15. Juni 2025
»Oft bin ich als Kind vor der Schmiede gestanden,« erzählte Franziska, »und war völlig hingenommen von der Vorstellung, das glühende Eisen, das sich unterm Hammer krümmte, sei ein lebendiges Wesen, und die Funken, die umherspritzten, schienen mir wie sichtbare Schmerzensseufzer.«
Unter dem Scheine, den Sattel befestigen zu wollen, schob er geschickt die kleine, scharfe Nuß darunter, so daß die geringste Last auf dem Sattel das reizbare Gefühl des Thieres schmerzhaft erregen mußte, ohne eine sichtbare Schramme oder Wunde zu verursachen. »Da!« sagte er, seine Augen mit einem beifälligen Grinsen rollend, »ich es festgemacht.« In diesem Augenblicke erschien Mrs.
Vielleicht schwebt jetzt zwischen Herrn Benjamenta und mir etwas wie eine beiden Teilen sichtbare, verbotene Frucht. Doch wir beide drücken uns nicht deutlich aus. Wir scheuen vor der offenen Sprache zurück, und das ist gewiß nur zu billigen. Mir z.
Aber er wartete nicht darauf, nach wenigen Minuten verließ er schon wieder den Saal und ließ Nellie in den peinlichsten Zweifeln zurück. War es schlimmer geworden? Der Vorsteherin ruhiges Gesicht gab ihr keine Antwort auf ihre Frage. Es lag dasselbe wohlwollende Lächeln auf demselben wie zuvor. Sie unterhielt sich mit einigen Gästen ohne jede sichtbare Erregung.
Hier war nun aber noch immer guter Rat bei mir teuer, denn jenem Schaden mußte sogleich auf irgendeine Weise abgeholfen werden. Inzwischen ging der Lotse mit seinem Boote nicht ohne sichtbare Lebensgefahr an Land.
Da schauten mich die heiligen, stillen Gestalten, so ich unten in St. Franzisci Kirche gesehen, wieder grüßend an; sie sagten mir von einer Welt, von der die sichtbare um uns her mit ihren langen
Es klingt wie eine recht moderne Klage, und man fühlt, daß sie nicht von unseren Großmüttern geäußert wurde, die ihre Gatten als eine Art sichtbare Verkörperung des Willens des Herrn betrachteten und dementsprechend verehrten. Es würde ihnen nie beigekommen sein, das lästig zu finden, was Mrs. Lynn Linton die „enge Stubenabgeschlossenheit des englischen Heims“ nennt.
Ohne sichtbare Freude der Wahrnehmung, ja sogar ohne Frohsinn, ließ er Sommer und Winter und wieder Sommer und Winter vorbeiziehen, denn dieser Wechsel und nicht die Ereignisse der Welt war für ihn das bedeutendste Schauspiel auf dem Zifferblatt der Zeit, das er mit trockener Selbstgenügsamkeit verfolgte. Er war träg und schwieg gern aus Trägheit, auch gegen die Mutter.
Er begreift die Welt, die Erde steht in ihm. Er steht auf ihr, mit beiden Beinen angewachsen, seine Inbrunst umfaßt das Sichtbare und das Geschaute. Nun ist der Mensch wieder großer, unmittelbarer Gefühle mächtig. Er steht da, so deutlich in seinem Herzen zu erfassen, so absolut ursprünglich von den Wellen seines Bluts durchlaufen, daß es erscheint, er trüge sein Herz auf der Brust gemalt.
Ohne also einen Gott und eine für uns jetzt nicht sichtbare, aber gehoffte Welt, sind die herrlichen Ideen der Sittlichkeit zwar Gegenstände des Beifalls und der Bewunderung, aber nicht Triebfedern des Vorsatzes und der Ausübung, weil sie nicht den ganzen Zweck, der einem jeden vernünftigen Wesen natürlich und durch eben dieselbe reine Vernunft a priori bestimmt und notwendig ist, erfüllen.
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