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Aktualisiert: 23. Oktober 2025
Sie sagte ihrer Freundin, daß ihr nicht wohl wäre; sie ward kaltsinnig bedauert. Ach, ein Ton der Stimme, eine trockene Miene ist, in dergleichen Gelegenheiten, schüchternen und zarten Seelen ein Donnerschlag! Sie kam halb ohnmächtig wieder nach Hause, und doch liebte sie Zerbinen zu sehr, um ihn durch Erzählung dieses ersten mißlungenen Versuchs in Bekümmernis zu setzen.
Dort war es notwendig, mehr Glieder der Reihe anzutreffen, hier aber ist es immer notwendig, nach mehreren zu fragen, weil keine Erfahrung absolut begrenzt. Der folgende Abschnitt wird diese Bemerkungen durch ihre Anwendung in ihr gehöriges Licht setzen.
Als er über diesen Zeilen nun so wohl eine halbe Stunde gesessen, so guckte ich von hinten auf seinen Zettel und sah, was er gemacht hatte. Wie ich nun das Zeug las, mußte ich, der Tebel hol mer, recht über den Herrn Bruder Grafen lachen, daß es solch albern Gemächte war. Denn anstatt daß er den Klapperstorch hätte setzen sollen, hatte er die Lerche hingeschmiert, und wo Traute stehen sollte, hatte er gar einen Flor genommen; denn der Flor schickt sich auch auf die Hochzeit, und dazu hätte sichs auch hintenaus reimen müssen. Denn präsentieret und Neste, das reimt sich auch, der Tebel hol mer, wie eine Faust aufs Auge. Er wollte sich zwar den Kopf weiter darüber zerbrechen, allein so hieß ichs ihn nur sein lassen und dafür schlafen. Ob ich nun wohl auch selben Tag ganz nichts zuwege bringen kunnte, so setzte ich mich folgenden Tag früh doch wieder drüber und wollte von Gertrauten und dem Klapperstorche der Braut ein Karmen machen. O sapperment! als ich die Feder ansetzte, was hatte ich dazumal vor Einfälle von dem Klapperstorche, daß ich auch, der Tebel hol mer, nicht länger als einen halben Tag darüber saß, so war es fertig und hieß, wie folgt, also: D
Ein Beweis hievon ist, daß sie, anstatt ihm bei ihrem Liebhaber schlimme Dienste zu tun, sich vielmehr bei jedem Anlaß bemühete, ihn bei demselben in bessere Achtung zu setzen.
Der lebhafte Trieb nach Amerika im Anfange des achtzehnten Jahrhunderts war groß, indem ein jeder, der sich diesseits einigermaßen unbequem befand, sich drüben in Freiheit zu setzen hoffte; dieser Trieb ward genährt durch wünschenswerte Besitzungen, die man erlangen konnte, ehe sich noch die Bevölkerung weiter nach Westen verbreitete.
„Aber,“ fuhr er dann fort, „wenn ich annehme, daß sich Personen finden, welche in einer mehr als gewagten Action das Schicksal des Kaiserreichs auf's Spiel setzen, so gehört doch dazu immer noch ein Kriegsfall.
Und die Marcsa, die schöne Marcsa, um die sich alle Männer reißen, sollte die Frau eines elenden Taglöhners werden? Nein, das fühlte Johann Bogdán ganz genau, für die Marcsa war der Mensch, der da auf der Bank saß, nicht der Johann Bogdán mehr. Sie wird ihn nicht mehr haben wollen, so wenig die Herrschaft ihn wieder auf den Bock setzen wird.
Aber die heranwachsenden Mädchen sind schon vom Geiste der Mutter beseelt, denn während die Gute selbst, jeden Wunsch bedenkend, den Familienbaum rüstet, putzen sie für arme Kinder eine kleine Tanne, auf deren Spitze sie ein nacktes Knäblein setzen, welches sehr gesund aussieht, und von dem in kindlichen Kreisen die Sage geht, daß es die Welt erlöst habe. Und die Sage hat recht.
Er rüstete und er ordnete, er arbeitete selbst für zwei: er hatte eine Fähigkeit, die Leute in Bewegung zu setzen, die allem Widerstand trotzte.
Es ist zwar nicht ausgeschlossen, daß sie ein wenig Angst bekamen, aber sie hatten eben doch nicht das Herz, so eine arme todkranke Frau vor die Tür zu setzen. Bald darauf starb das Weib, und dann war das Unglück über die armen Leute hereingebrochen. Früher hatte eitel Freude in ihrem Hause geherrscht; arm waren sie allerdings immer gewesen, aber ganz verarmt waren sie doch nicht.
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