United States or Haiti ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wolf Dietrich hatte eben die Beschwerde des Salzburger Stadtrates in Händen und rief dem Freunde zu: „Komm nur schnell heran, setze dich zu mir an den Sorgentisch, höre und dann gieb deine Meinung kund. Hier habe ich die Beschwernis des Stadtrates über Verletzung alter Freiheiten!

Als die falsche Fatime ihre lange Anrede vollendet hatte, sagte die Prinzessin zu ihr: »Meine gute Mutter, ich danke dir für deine schönen Gebete, ich habe großes Vertrauen darauf und hoffe, daß Gott sie erhören wird. Komm näher und setze dich zu mirDie falsche Fatime setzte sich mit heuchlerischer Bescheidenheit.

Setze das Paradies auf die eine und Zulma auf die andre Seite, und ich werde Zulma ohne Bedenken wählen. Ich sahe sie gestern und seitdem sehe ich nichts, als sie, mir war's, als fiele ein lächelnder Blick ihres holden Angesichts auf mich herab, o wär' es Wahrheit, ich wollte mein Leben gegen noch einen dieser Himmelsblicke tauschen! Omar. Zulma? Ali's, des Sultan's Ali's Tochter?

»Da hast du die Mappesagte er, »das ist ja gutich hatte beinahe Furcht, der Bengel würde sie nicht herausrücken.« »Er weiß gar nicht, daß ich sie nahm.« »Sodesto besser. Willst du mir den kleinen Tisch hier ans Fenster rücken, bitteda haben wir noch Licht. Und setze dich neben mich, mir die Blätter zu geben. Dankejaso ist’s gut. Das ist ja eine Menge! Fleißig scheint er zu sein

Es wäre vielleicht nicht ausgeschlossen, daß eben das, was ich gleich nichts setze, weil ich es nicht kenne, in Wahrheit doch mit diesem mir bekanntenIchidentisch ist ? Ich weiß es nicht, und streite nicht darüber; nur was mir =bekannt= ist, kann ich beurteilen; bekannt aber ist mir, =daß= ich bin, und ich frage mich: „=was= ist dieses Ich, von dem ich dies weiß?“ Ganz sicher aber ist, daß die Kenntnis, die ich nun habe, in dieser strengen Fassung =nicht= abhängig gemacht werden kann von Dingen, deren Existenz ich noch =nicht= gewiß bin, =mithin von nichts, was meine Einbildungskraft= sich ausdenkt.

Wie überall, so setze ich auch hier deutlich einander gegenüber: mich und das Objekt. Dieser Gegensatz ist ja für uns der allerfundamentalste. Es ist der Gegensatz der Gegensätze.

Willst du dagegen Gold haben, so kannst du es auch bekommen, so viel du nur zu tragen vermagst, wenn du in die dritte Kammer hineingehst. Allein der Hund, welcher hier auf der Geldkiste sitzt, hat Augen, jedes so groß wie ein runder Turm. Aber darum brauchst du dich nicht zu kümmern. Setze ihn nur auf meine Schürze, so thut er dir nichts, und nimm aus der Kiste, so viel Gold du willst.“

Die Welt hat keinen Anfang, und keine Grenzen im Raume, sondern ist, sowohl in Ansehung der Zeit, als des Raumes, unendlich. Beweis Denn man setze: sie habe einen Anfang. Da der Anfang ein Dasein ist, wovor eine Zeit vorhergeht, darin das Ding nicht ist, so muß eine Zeit vorhergegangen sein, darin die Welt nicht war, d.i. eine leere Zeit.

Der Lehrer sah nun wohl, daß der Kleine recht hatte und daß die Naht etwas krumm lief. Er wußte nicht, sollte er lachen über den kleinen Sonderling oder staunen über seinen scharfen Blick. »Setze dich vor zu mirsagte er und führte Fridolin an einen andern Platz, wo er seine Augen offen halten konnte, ohne durch Jackennähte zerstreut zu werden.

Bevor ich aber die Kurbeldrehung setze und mich aus der Kurve hinaustragen lasse, an einem Meilenstein zu zerschellen, bevor ich mich aufmache in jenes ferne Land . . . die Rouleaux endgültig fallen und mir die Aussicht auf die Linzer Straße entziehen werden, will ich noch einen Anlauf nehmen und dem auf der Plattform eines Wagens ängstlich herumlaufenden Pintscher Antwort bellen, mit den sechs Kindern um den Straßenarbeiter herumsitzen, den Schuster Engelbert Kokoschnigg fragen, warum er das Schild »Zu den zwei Löwen« führt, die Grünzeugfrau, ob sie Witwe ist, und wenn nicht, warum sie den erbsenpickenden Spatzen duldet ich neide ihm sein sorgenloses Dasein!