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Gewiß, man konnte nicht leicht etwas Artigers sehen. Sie waren Pariser Arbeit; Philine hatte sie von der Gräfin zum Geschenk erhalten, einer Dame, deren schöner Fuß berühmt war. "Ein reizender Gegenstand!" rief Serlo, "das Herz hüpft mir, wenn ich sie ansehe." "Welche Verzuckungen!" sagte Philine.

Sie machte eine leichte Verbeugung, als sie geendigt hatte, und Serlo rief ihr ein lautes Bravo zu. Sie sprang zur Tür hinaus und eilte mit Gelächter fort. Man hörte sie die Treppe hinunter singen und mit den Absätzen klappern. Serlo ging in das Seitenzimmer, und Aurelie blieb vor Wilhelmen, der ihr eine gute Nacht wünschte, noch einige Augenblicke stehen und sagte.

Nach einer Pause, in der sie einander ansahen, nahm Serlo das Wort: "Sie machen der Vorsehung kein sonderlich Kompliment, indem Sie den Dichter erheben, und dann scheinen Sie mir wieder zu Ehren Ihres Dichters, wie andere zu Ehren der Vorsehung, ihm Endzweck und Plane unterzuschieben, an die er nicht gedacht hat." IV. Buch, 16. Kapitel Sechzehntes Kapitel

"Ich habe gefunden", sagte Serlo, "daß, so leicht man der Menschen Imagination in Bewegung setzen kann, so gern sie sich Märchen erzählen lassen, ebenso selten ist es, eine Art von produktiver Imagination bei ihnen zu finden. Bei den Schauspielern ist dieses sehr auffallend.

"Wir wollen den wunderbaren Freund nicht durch unsern Unglauben verscheuchen", versetzte Wilhelm; "er kommt gewiß zur rechten Zeit und wird uns so gut als die Zuschauer überraschen." "Gewiß", rief Serlo, "ich werde froh sein, wenn das Stück morgen gegeben ist: es macht uns mehr Umstände, als ich geglaubt habe."

Serlo legte darauf mit wenigen Worten die Bedingungen dar, die er machen könne und wolle, bat Wilhelmen um schleunige Entscheidung und verließ ihn in nicht geringer Unruhe.

Serlo, ohne selbst Genie zur Musik zu haben oder irgendein Instrument zu spielen, wußte ihren hohen Wert zu schätzen; er suchte sich sooft als möglich diesen Genuß, der mit keinem andern verglichen werden kann, zu verschaffen.

No le vieron mis antoios Entre acogimientos sabios, Muy callando con los labios, Muy bachiller con los ojos, Cuando al decir sus enojos Yo su despecho reñí? Qué escucho? Señores míos, Dos mil demonios me lleven, Si yo confidente soy, Si lo he sido, o si lo fuere, Ni tengo intención de serlo. Tengo yo Cara de ser confidente?

Alles, was ich mir vor jener unglücklichen Nacht, die mich von Marianen entfernte, nur träumen ließ, steht vor mir und bietet sich mir selbst an. Hierher wollte ich flüchten und bin sachte hergeleitet worden; bei Serlo wollte ich unterzukommen suchen, er sucht nun mich und bietet mir Bedingungen an, die ich als Anfänger nie erwarten konnte.