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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ich sagte ihr nicht, daß der „böse Mann“ ihr Vater sei. Es gibt Hunderttausende von Kindern, für die der eigene Vater der „böse Mann“ ist. Die männlichen Schweine fressen zuweilen den eigenen Nachwuchs auf; ich schätze menschliche Väter, die ihrer Kinder Jugendglück vergiften, noch um einige Grade niedriger ein als die selbstsüchtigen Borstentiere.
Er umfing all das märchenhafte Leben und Weben mit der Gier des Eroberers, beschaute das Wunderland mit den Sinnen und Blicken von drüben, mit der selbstsüchtigen Genugtuung des zurückkehrenden Siegers. Für ihn allein war es nichts, ein Traum, ein Spottbild.
Jenseits des Indus folgte eine Kette unabhängiger Staaten, die sich über die fünf Ströme gen Osten bis zur Wüste, gen Süden bis zur Indusmündung ausdehnte, eine Musterkarte kleinerer und größerer Völker, Fürstentümer und Republiken, ein buntes Durcheinander politischer Zersplitterung und religiöser Verwirrung, untereinander ohne andere Gemeinschaft als die der gegenseitigen Eifersucht und des steten Wechsels von treulosen Bündnissen und selbstsüchtigen Fehden.
Es wird wohl alles so gewesen sein, wie es mußte, und es war mein Schicksal, das ich in mir selber trug, wie ein Nachtwandler meinem unerhellten, selbstsüchtigen Ich nachzugehen, das mich auf breiten Straßen zu Schuld und schweren Lasten gelangen ließ.
Don Giulio fand anfangs, daß es für ihn, einen Beraubten und aus dem Lichte Gestoßenen, schwer sei, noch ärmer zu werden; er verstand nicht, daß er sich auch des Reichtums seiner selbstsüchtigen Schmerzen entschlagen müsse immerhin drang das Geheimnis des heiligen Franziskus in eine Tiefe seiner liebedurstigen Seele, die weder Ariost noch Mirabili, weder der Dichter noch der Philosoph, hatten erreichen können.
In ihrer selbstsüchtigen Liebe hatte sie ihn ja von sich gestoßen. Mußte sie nicht froh sein, o von Herzen froh und dankbar, daß er alles zu ihr trug? »Freilich darfst du mir erzählen, Peterchen. Jeden Tag, soviel du willst! Aber für heute ist's genug, sonst bist du morgen müde in der Schule.« Das half.
Allein mit dem Andenken an verdiente Männer ist es ein Ding, das einen wohl traurig machen könnte, wenn man erlebt, wie schwer es dem selbstsüchtigen Menschenherzen eingeht, seine Liebe und Dankbarkeit für die Dahingeschiedenen treu zu bewahren. Das sollte ich auch noch anderweitig mit Leidwesen erfahren! Es kam nämlich bald nach der Belagerung der Herr Großkanzler v.
Daß er sich aus selbstsüchtigen Gründen an jemandem vergriffen oder jemandem unrecht getan habe, dafür liegt bis jetzt kein Beispiel vor.«
Jeden Tag unter dem richtenden Beil fielen Häupter Unseliger, Unschuldige gingen hin und erwürgten sich selbst in Angst und blutiger Noth ihres Leibes. Die Selbstsüchtigen herrschten immer, die, die hart waren, nur schufen für sich selbst, ohne Sorge traten auf die nackten Leiber der Verzweifelten. Die, die dumm waren und nicht dachten, schienen klug.
Pestalozzi betont, dass darüber, ob eine Handlung aus selbstlosen oder selbstsüchtigen Motiven hervorgeht, ob sie mit andren Worten sittlich oder unsittlich ist, nur jeder bei sich selbst urteilen kann.
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