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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Jenseits des Indus folgte eine Kette unabhängiger Staaten, die sich über die fünf Ströme gen Osten bis zur Wüste, gen Süden bis zur Indusmündung ausdehnte, eine Musterkarte kleinerer und größerer Völker, Fürstentümer und Republiken, ein buntes Durcheinander politischer Zersplitterung und religiöser Verwirrung, untereinander ohne andere Gemeinschaft als die der gegenseitigen Eifersucht und des steten Wechsels von treulosen Bündnissen und selbstsüchtigen Fehden.
Da sie die Nachricht zurückbrachten, daß die Insel bequeme Ufer habe, von bedeutender Größe und mit Trinkwasser wohl versehen sei, fuhr er mit der Flotte dorthin und ließ den größten Teil derselben unter dem Schutz des Ufers anlegen; schon sah man von hier die schaumbedeckte Brandung der Indusmündung und darüber den hohen Horizont des Ozeans, und kaum erkannte man jenseits des zwei Meilen breiten Stromes die niedrige, baum- und hügellose Küste.
Der König hatte den rechten Arm der Indusmündung und die mannigfachen Hemmnisse, die er für die Schiffahrt hatte, kennengelernt; denn es vereinten sich die Monsunwinde und das hohe Wasser des Stromes in dieser Jahreszeit, ihn schwierig zu machen. Er beschloß, auch den zweiten, den östlichen Hauptarm des Flusses hinabzufahren und zu untersuchen, ob dieser vielleicht zur Schiffahrt geeigneter sei.
Der König ließ hier den größten Teil der Truppen nebst sämtlichen Kerkuren unter Leonnatos zurück und fuhr selbst auf den Halbtrieren und den Dreißigruderern durch den See zur Indusmündung hinab.
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