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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Natürlich gilt das Gleiche auch davon, ob neben dem negativen Moment der Selbstlosigkeit auch das positive Moment der rückhaltlosen Hingabe an Gott, des persönlichen Verhältnisses zu ihm, worin das Wesen der Religiosität besteht, für das Zustandekommen der Handlung bestimmend war.

Man müßte glauben, daß eine so stetige und heftige Teilnahme am allgemeinen Wohl, an Kunst und Kultur, an seelischem Wachstum und geistigem Fortschritt ohne Selbstlosigkeit, ohne Opfersinn und ohne wahre Sachlichkeit nicht denkbar sei. Sehen wir näher zu. Kann von Opfersinn die Rede sein, wo ein Lohn, auch nur der allergeringste Lohn in Aussicht steht?

Es fehlte jede feinere Selbstigkeit, jede Obhut eines gebieterischen Instinkts, es war ein Sich-gleichsetzen mit Irgendwem, eine "Selbstlosigkeit", ein Vergessen seiner Distanz, Etwas, das ich mir nie verzeihe.

Selbstlosigkeit löst aus den Fesseln des Ich, aus den Fesseln nimmer gestillten Verlangens, aus nimmer gestillter Hoffnung, aus dem Kerker dieser Welt zur urewigen Heimat. Und gewiß! Fest gefügt ist der Grundbau dieser Lehre, unerschütterlich, auf dem Grunde, der unsre Welt trägt. Ist das Eine, so ist das Andere untrennbar; untrennbar Erlösung von dieser Lehre vollem Erleben.

Und wenn sie alles getan und sich nicht die Mühe genommen haben, ihre eigene Lage zu sichern, dann erkennen sie, daß sie durch ein Übermaß an Edelmut und den Wunsch angenehm zu sein, gefehlt haben. Das ist die den Junggesellen bezeigte Selbstlosigkeit.“

Ein wenig Liebe, ein wenig Güte und Selbstlosigkeit würden mir gut tun, aber wo sie finden? Man sagt: die Jugend ist nur glücklich in der Erwartung all des Großen und Schönen, was das Leben bringen soll, und das Alter ist glücklich, daß alles vorüber ist. Ich habe nicht bemerkt, daß ich jung war, soll ich mir wünschen, alt zu sein? Ich habe eine neue Bekanntschaft gemacht.

Jede Art Leben, die ungünstigsten Bedingungen, Krankheit, Armut Alles schien mir jener unwürdigen "Selbstlosigkeit" vorziehenswerth, in die ich zuerst aus Unwissenheit, aus Jugend gerathen war, in der ich später aus Trägheit, aus sogenanntem "Pflichtgefühl" hängen geblieben war. Hier kam mir, auf eine Weise, die ich nicht genug bewundern kann, und gerade zur rechten Zeit jene schlimme Erbschaft von Seiten meines Vaters her zu Hülfe, im Grunde eine Vorbestimmung zu einem frühen Tode.

Es wäre schade, aus einem solchen Brief bloß zu zitieren, und so gebe ich ihn denn ganz wieder: „Die Frauen sind da, wo es sich um Gefühle handelt, nicht eigennützig genug. Sie schlagen sich nicht zu hoch, sondern zu niedrig an. Die gegen ihre eigene Existenz gerichtete Selbstlosigkeit der modernen Frau ermöglicht den Eigennutz des modernen Junggesellen.

Aller Zwiespalt durch Ich-da-Sein, durch Ich-bin-heit, asmita, durch Selbstsucht; alle Eintracht durch ver-Ständnis, durch Erkenntnis durch Selbstlosigkeit das Geheimnis alles Geschehens, alles Werdens und Vergehens alles Lebens, alles Streites, alles Friedens, aller Sittlichkeit auf Erden der Weg aus dem Ich zum nicht-Ich, der Weg zu Erlösung, der heilige Weg.

Durch Ur-sprung in Ich und Ich: ist Ent-zwei-ung, Verlangen hier und Widerstand dort, Ein-tracht durch Erkenntnis. Geschlossen hat sich der Zwiespalt, ausgefüllt die Kluft, verraucht das Verlangen; der Streit ist begraben, aufgegeben Tat, Frieden gewonnen; erreicht aller Sittlichkeit höchst gepriesenes Gut, erstanden das Wunder: Selbstlosigkeit Nirvana in Samsara.

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