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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Von der Vereinigung des Selíku und Selírong an bis zur Mündung des Blúu fällt der Mahakam von 550 auf 200 in Höhe; bei der Fahrt den Boh, Oga, Temha und Meseai aufwärts steigt man von 150 bis 600 m Höhe, wo der Landweg zum oberen Kajan beginnt.
Die Männer fanden bald eine genügende Menge Holz, um Hütten zu bauen, in denen wir es uns noch vor Einbruch der Dunkelheit gemütlich machten, mit dem stolzen Bewusstsein, den Mahakam in aussergewöhnlich kurzer Zeit völlig hinaufgefahren zu sein. Der Selirong ist bei niedrigem Wasserstande nur 10 m breit und weiter aufwärts der vielen Felsblöcke wegen nicht mehr befahrbar.
Um den Selirong weiter aufwärts zu erforschen, begab ich mich mit einigen Männern zu Fuss das Flussbett hinauf und liess für das Passieren der tieferen Stellen ein Boot nachschleppen.
Im Flussbett des Selirong und Seliku, der beiden Quellflüsse des Mahakam, beobachtete ich im Hangenden der fast senkrecht aufgerichteten, alten Schiefer beinahe horizontal gelagerte Sandsteinschichten, die im übrigen Teil des Gebirges bereits weggespült sein müssen. Auch dieser mittlere Teil des Kettengebirges ist also nach seinem Entstehen untergetaucht gewesen.
Im Lager übergaben wir unsere durchnässten Kleider und andere Gegenstände sogleich den Malaien, die sie in die Sonne zum Trocknen aushängten; doch wurde ihre blosse Haut von Bienen und Wespen so sehr misshandelt, dass sie es kaum bei der Arbeit aushielten. A m anderen Morgen beschloss ich, zu versuchen, über den Lasan Towong bis zu unserem Lagerplatz am Selirong vorzudringen.
Den folgenden Tag schienen meine Leute als Ruhetag ausersehen zu haben, denn sie waren nicht dazu zu bewegen, im fischreichen Selirong Fische zu fangen und als Vorrat für die weitere Reise zu räuchern; sie taten nur das Notwendigste und sammelten im übrigen neue Kräfte.
Der Lasan Tujang wird, gleich seiner ganzen Umgebung, aus senkrecht stehenden Schiefern gebildet, auf denen hie und da mehr horizontal gelagerter Sandstein liegt, der hier stark verwittert und nicht so deutlich geschichtet ist, wie weiter unten im Selirong.
Plan eines Zuges ins Quellgebiet des Mahakam Schwierigkeiten bei den Vorbereitungen Fahrt auf dem Mahakam bis zum Quellfluss Selirong Durch den Seliku auf den Lasan Tujang Aussicht von dessen Gipfel Topographische Aufnahmen Geologische Verhältnisse des Quellgebiets Über den Lasan Towong zurück zum Lagerplatz am Selirong Charakter der beiden Quellflüsse Besteigung des Batu Balo Baung Umschlagen des Bootes in den Stromschnellen Vereinigung der topographischen Messungen des Mahakam- und Kapuasgebietes Heimkehr nach Long Blu-u nach einmonatlicher Abwesenheit.
Der Mahakam folgt anfangs einem Längstal dieses Gebirges, aber bald nachdem sich der Selirong mit dem Seliku, einem zweiten Quellflüsschen, das auf dem Lasan Tujan entspringt, auf 550 m Höhe vereinigt hat, bricht der Fluss in südwestlicher Richtung der Reihe nach durch alle Ketten des Gebirges hindurch.
Er entspringt unter dem Namen Selirong an der südwestlichen Seite des Batu Tibang, eines wahrscheinlich vulkanischen Berges, der sich in der Fortsetzung des Ober-Kapuas-Kettengebirges, das aus alten Schiefern besteht, erhebt.
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